Bereits am Mittwoch dürfen sich Fans der alternativen Rockmusik auf eine neue Veröffentlichung freuen: Yard Of Blondes debütieren mit ihrem ersten Album „Feed The Moon“. Vier EPs gab es von der Gruppe bereits zu hören. Wer Lust auf die Musik der französisch-kalifornischen Band hat, kann sich entweder eine der bereits vier veröffentlichten Singles reinziehen oder aber am 22.05.2021 mit im Livestream zum Albumrelease dabei sein. Ob sich das lohnt, verraten wir in der Teamreview.
Jacky: Yard Of Blondes begeistern auf ihrem Erstwerk „Feed The Moon“ mit ungeschöntem und direktem alternativen Rock oder Deathpop, wie es die Band selbst nennt. Beim Hören des Albums entsteht unweigerlich der Eindruck, dass die Musik einfach genau so roh ist, wie sie die Musiker*innen fühlen und es damit einfach sehr ehrlich und authentisch wirkt. Zudem freue ich mich über Bassisten Fanny Hill, die mal wieder beweist, dass derbe Musik nicht nur Männersache sein sollte. (7-8-7)
Janina: Die französisch-kalifornische Band Yard Of Blondes veröffentlich mit „Feed The Moon“ ihr langerwartetes Debütalbum. Die Band selbst bezeichnet ihren Stil als Deathpop. Ich würde sie stilistisch zwischen Florence & The Machine und Muse einordnen. Der Song „You And I & I“ erinnert mich beispielsweise an den 2006er Sound von Muse. „Feed The Moon“ ist ein gelungenes und abwechslungsreiches Album. Meine Favoriten sind „Lowland“, „U Drive Me Crazy“ und „Hummingbird“. (7-7-7)
Kevin: Yard Of Blondes liefern mit ihrem Debütalbum Album „Feed the Moon“ ehrlichen, kompromisslosen Rock, wie ich ihn auf den Festivalbühnen hier bei uns vermisse. Die Band schafft es uns mit ihrem neuen Album in die Zeit von etwa 2007-2010 zurückzuversetzen, in der sich das Hurricane Festival noch Acts wie Nine Inch Nails, Kasabian, The Mars Volta, oder Bush aufs Line-Up schrieb. Ein Revival wird fällig.
„U Drive Me Crazy“ ist zum Beispiel so ein Song auf der Platte, der einfach perfekt auf jedes Sommer-Rock-Festival passt, die wir aktuell so vermissen. ( 8-8-7)
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