Mit seiner neuen Single „MEINS (ECKSTEIN)“ schlägt Gregor Hägele ein neues musikalisches Kapitel auf. Der Song, inspiriert von einem bekannten Kinderreim, kombiniert Leichtigkeit mit tiefgründigen Emotionen und spiegelt Gregors frische, verspielte Herangehensweise an Musik wider. Im Interview mit uns dem Frontstage Magazine spricht er über die Entstehung des Songs, die Bedeutung von Liebe und Freiheit in Beziehungen sowie den kreativen Prozess hinter seiner neuen Musik. Zudem gibt er Einblicke in seinen aktuellen Sound und verrät, worauf sich Fans in Zukunft freuen können.
Frontstage Magazine: Deine neue Single „MEINS (ECKSTEIN)“ beginnt mit einer Hommage an den Kinderreim „Eckstein, Eckstein…“. Was hat dich dazu inspiriert, diesen Reim in den Song einzubauen?
Gregor Hägele: Ich habe oft das Gefühl, dass das Leben wie ein Spiel ist – vor allem, wenn es um Dating oder Liebe geht. Und irgendwie verhalten wir uns dabei alle wie Kinder, weil niemand so richtig weiß, wie das funktioniert … so geht’s zumindest meinen Freunden und mir. Da ich es liebe, Songs ein bisschen unkonventioneller zu denken, hatte ich schon lange Lust, einen Kinderreim in einen Song zu packen.
Frontstage Magazine: Du sagst, „Meins“ ist für dich kein Besitzanspruch, sondern eine liebevolle Art zu sagen, dass du jemanden nicht verlieren möchtest. Gibt es eine besondere Person oder Situation, die dich zu diesem Song inspiriert hat?
Gregor Hägele: Ja, genau! Ich finde Besitzanspruch in einer Beziehung oder Freundschaft eigentlich nicht so schön, weil jeder trotzdem die Freiheit haben sollte, sein eigenes Leben zu führen und seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Aaaaaaber wenn eine Person einem so wichtig geworden ist, dass man sie eben nicht verlieren mag, dann ist es doch auch süß zu sagen: „Du bist meins.“ Eine konkrete Situation, die mich inspiriert hat, gibt es ehrlich gesagt nicht – nur ein Gegenbeispiel. Ich habe mal jemanden gedatet, der den Satz „Du bist meins“ ein bisschen zu wörtlich genommen hat … das war wohl nix.
Frontstage Magazine: „MEINS (ECKSTEIN)“ klingt sehr leicht und frei. Wie hat sich der Entstehungsprozess des Songs im Studio angefühlt, und wie unterscheidet er sich von deinen bisherigen Veröffentlichungen?
Gregor Hägele: Es hat sooo viel Spaß gemacht, diesen Song zu schreiben! Er ist der erste Song eines neuen Kapitels meiner Musik. Ich glaube, das Schlimmste für Künstler ist es, stehenzubleiben. Nach dem letzten Album wollte ich deshalb unbedingt eine Veränderung – sowohl optisch als auch musikalisch. Als ich im Studio war, habe ich gemerkt, wie viel Leichtigkeit und Spaß ich gerade in dieser neuen Phase empfinde – genau das Gefühl, das mich damals dazu gebracht hat, Musik zu machen. Ich schätze, deshalb klingt der Song auch so.
Frontstage Magazine: Dein Debütalbum „Prototyp Liebe“ war ein großer Erfolg, jetzt arbeitest du an neuer Musik. In welche Richtung geht dein Sound aktuell, und können wir uns auf ein zweites Album freuen?
Gregor Hägele: Erstmal danke für das Lob! Ich bin auch wahnsinnig stolz auf mein ganzes Team, das mir den Traum vom ersten Album ermöglicht hat. Die neue Musik wird auf jeden Fall anders und frisch! Ich freue mich extrem auf den neuen Sound, weil das einfach genau meine Herzensmusik ist – eine Mischung aus Pop und Folk. Und ich weiß jetzt schon, wie geil die neuen Songs live abgehen werden! Was aber bleibt, ist mein Lieblingsthema: LIEBE. Bezüglich eines zweiten Albums kann ich leider noch nichts sagen, aber auf meinen Socials gebe ich immer Updates!
Fotocredit: Sascha Wernicke