Die Schuld für alles trägt Visions! Vor etwa einem Jahr veröffentlichte das deutsche Musikmagazin für alternative Gitarrenmusik eine Rezension zum neuen Album von The Last Vinci, „The Revolution is Made Together„, und Mathias von der Band Congoroo, der ebenfalls seit März 2023 mit seinem neuen Album „Dear Hurricane“ am Start ist, war sofort von dem alternativen Stoner Rock der irischen Band begeistert. Eine kurze Nachricht auf Instagram genügte, und schon begannen die beiden Sänger, eine Online-Freundschaft zu schließen und Pläne zu schmieden. Zur Tour haben wir Mathias von Congoroo ein paar Fragen gestellt, und hier ist das Ergebnis.
Frontstage Magazine: Es ist aufregend zu hören, dass ihr auf Tour geht und mit The Last Vinci zusammenarbeitet. Wie kam es zur Zusammenarbeit und wie fühlt es sich an, mit einer Band aus Irland gemeinsam auf der Bühne zu stehen?
Mathias: Ich bin großer Visions Fan und lese die Zeitschrift regelmäßig um vor allem neue Bands kennen zu lernen. Letztes Jahr habe ich ein Review über das neue Album von The Last Vinci dort entdeckt und direkt reingehört. Weil es mir so gut gefallen hat, hab ich dann einfach einen Kommentar bei Insta bei den Jungs verfasst und damit fing alles an…Alex(Sänger/Gitarrist von The Last Vinci) hat bei uns reingehört, dann mir geschrieben und wir sind so ne Art Internet-Freunde geworden und der Plan einer gemeinsamen Tour ist entstanden.
Frontstage Magazine: Eure Musik wird als hymnischer Alternative-Rock beschrieben, während The Last Vinci sich dem melodieverliebten Stoner Rock verschrieben hat. Wie plant ihr, eure unterschiedlichen musikalischen Stile während der Tour zu vereinen und ein vielfältiges Live-Erlebnis zu schaffen?
Mathias:Die Musik beider Bands hat viele Gemeinsamkeiten. Die Energie ist die Gleiche und Melodien sind uns enorm wichtig. Alles andere wird sich zeigen. Das macht es ja so spannend auf Tour mit anderen Bands zu sein – man weiß nie was passieren wird.
Frontstage Magazine: Die Tour führt euch durch verschiedene Städte in Deutschland und auch in die Heimat von The Last Vinci in Irland. Was erwartet ihr von diesem Abenteuer, und habt ihr besondere Erwartungen an die Konzerte in den verschiedenen Ländern?
Mathias: Wir erhoffen uns natürlich, dass die Leute, egal in welcher Stadt, das alles mitmachen und es dadurch zu vielen schönen emotionsgeladenen Momenten kommt. Wir sind zum ersten Mal in Irland und Live-Musik hat da noch einen ganz anderen Stellenwert als in Deutschland. Da freuen wir uns schon sehr drauf! Also eher Riesen Vorfreude als besondere Erwartungen.
Frontstage Magazine: Visions, das deutsche Musikmagazin für Alternative Gitarren-Musik, präsentiert eure Deutschlandshows. Was bedeutet es für euch, von einer angesehenen Musikpublikation unterstützt zu werden, und wie beeinflusst dies eure Herangehensweise an die kommenden Auftritte?
Mathias: Ich erwähnte ja schon was für ein großer Visions-Fan ich bin, deshalb ist das für mich persönlich, der dieses Heft seit Jahren liest, ein Riesen Ding. Einfach nur zu wissen, da kennen uns ein paar Leute und unterstützen uns sogar, ist schon großartig. Durch die Entstehungsgeschichte der Tour ist das natürlich noch der Oberhammer. Die Konzerte ansich wird das jetzt allerdings nicht beeinflussen. Wir freuen uns einfach die Songs vom neuen Album raus zu schreien. Und wenn durch die Unterstützung der Visions ein paar mehr Leute auf uns aufmerksam werden und zur Tour kommen, umso besser.
Live auf Tour
10.11. Casino, Potsdam (zusammen mit „Im Modus“)
16.11. Objekt 5, Halle
17.11. Rosenkeller, Jena
18.11. Loophole, Berlin
23.11. Pharmacia, Limerick
24.11. Fred Zeppelins, Cork
25.11. Sin E, Dublin
Tickets bekommt ihr hier.
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