Was macht man während einer Pandemie? Puzzlen, Spaziergehen oder Musik hören? Weit gefehlt! In unserem Fall war es ein neues Online-Magazin an den Start bringen und für fünf Jungs aus Hamburg hieß es 2020 ihre eigene Alternative-Rock-Band Glassback zu gründen. Durch engen Fankontakt hat es sich etabliert jeden Monat einen neuen Song zu releasen. Der Song für Januar 2021 trägt den Titel „Over Again“. Was die Meinungen unserer Redaktion bezüglich dieses Werkes sind, lest ihr in unserer Teamreview.
Kevin: Alternative-Rock, das steckt hinter der Band Glassback aus Hamburg, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Mit ihrer neuen Single „Over Again“ beweisen sie dies eindrucksvoll. Fetzige Gitarrenriffs, klangvoll und starke, gesangliche Stimme. Ein beeindruckender Rocksong, gemacht für jede Rockplaylist 2021. Die Band gründete sich erst 2020 und hat somit noch einiges vor sich. Ich bin gespannt, was uns da noch so alles erwarten wird. Ich persönlich will mehr. (8-8-7)
Patrick: Musik aus Hamburg – da bin ich immer hellhörig! Glassback bringen guten Alternative-Rock, jedoch bleibt dieser nicht so ganz an mir hängen. Musikalisch, textlich ein gutes Teil – auf jeden Fall! Nun kommt mein ganz ganz großes ABER: Denn Glassback gründete sich erst 2020 und für „so eine kurze Zeit Zusammenspiel“ ist der Song „Over Again“ noch einmal in eine andere Liga katapultiert worden! Ich bin gespannt was die Zukunft bringt, sicherlich ist die Pandemie ein gutes Sprungbrett zuhause noch einmal musikalisch zu werden, Texte zu schreiben und mir ordentlich Hirnschmalz weitere gute Songs auf den Tisch zu legen – ich freue mich sehr, in dieser Runde ein Review zu einem kompletten Album zu machen! (6-6-6)
Jacky: Ich finde den Song textlich soweit ganz gut musikalisch gestaltet, aber er will mir einfach nicht in den Kopf gehen. Daher fällt mein Urteil in diesem Fall als nicht eingängig genug aus; es fehlt das Element, was den Song prägnant machen und herausheben würde. Es ist als ob man in einer Bar oder ähnliches wäre: als Hintergrundmusik ist es gut, aber es reicht nicht aus, dass man versuchen würde Titel und Interpreten herausfinden zu wollen, um es Zuhause noch einmal nachzuhören. Aber da die Band noch ziemlich am Anfang steht, bin ich mir sicher, dass sie ihren eigenen Stil noch finden werden. (6-6-7)
Fotocredit: Dima Kolomijcev