In einer Musikwelt, in der Genre-Grenzen zunehmend verschwimmen, hebt sich Zero 9:36 als einer der innovativsten Künstler seiner Generation hervor.
Der aus Philadelphia stammende Matthew Cullen, bekannt unter seinem Künstlernamen Zero 9:36, erschafft Musik, die sich konsequent jeder Kategorisierung entzieht. Mit einer einzigartigen Mischung aus präzisem Rap, verzerrten Gitarrenriffs und glitchigen Klängen fordert er seine Hörer*innen heraus, über traditionelle Klangwelten hinauszudenken und sich auf eine kraftvolle und zugleich introspektive musikalische Reise zu begeben. Cullen begann seine musikalische Laufbahn bereits im Alter von zehn Jahren, als ein Verwandter, der in der Musikproduktion tätig war, nach einer Kinderstimme für eine Aufnahme suchte – und sie in dem jungen Matthew fand. Diese erste Begegnung mit der Musik war der Startpunkt einer tiefen Leidenschaft, die durch den Einfluss seines Vaters weiterwuchs. Als großer Rock-Fan brachte ihm dieser die Musik von Slipknot näher und machte ihn mit Corey Taylor vertraut, der bis heute eine zentrale Inspirationsquelle für Zero 9:36 ist. Obwohl Rockmusik seine frühen Jahre prägte, war es letztlich der Rap, der den jungen Musiker vollständig in seinen Bann zog – insbesondere nach dem Hören von Lil Waynes „Tha Carter II“ und Meek Mills „Flamers 2“. Trotz persönlicher Rückschläge, wie dem plötzlichen Tod seines Vaters, fand Matthew Cullen in der Musik Trost und eine Möglichkeit, seine Gefühle zu verarbeiten. Er arbeitete im Untergrund an seinem Stil, den er zusammen mit dem Produzenten No Love For The Middle Child verfeinerte. Diese Hingabe zahlte sich aus, als er als erster Künstler bei ATCO Records unter Vertrag genommen wurde. Seine erste EP „You Will Not Be Saved“ erregte große Aufmerksamkeit und sammelte über 70 Millionen Streams, was den Grundstein für weitere Erfolge legte. Mit „Barebones Vol. 1“ und „…If You Don’t Save Yourself“ etablierte sich Zero 9:36 als feste Größe im Musikgeschäft. Die Single „Adrenaline“ schaffte es bis auf Platz 1 der Active Rock Airplay Charts und eröffnete ihm die Möglichkeit, auf größeren Bühnen aufzutreten.
Zero 9:36s Musik ist ein Kaleidoskop verschiedener Einflüsse, von Tory Lanez über Blackbear bis hin zu frühen Vergleichen mit Eminem. Seit seinem Wechsel zu ATCO Records hat sich sein Stil weiterentwickelt, indem er elektronische Musik, Industrial, Alternative Rock und Metal in seine Tracks einfließen lässt, was seinen Sound unverwechselbar macht. „Wenn ich schreibe, spreche ich über persönliche Situationen, lasse die Texte aber offen fürInterpretationen“, erklärt er. „Das Gefühl ist das Wichtigste.“ Dieses Gefühl, das in jedem Track mitschwingt, hat ihm nicht nur Anerkennung von Kritiker*innen eingebracht – Loudwire lobte „I’m Not“ als Kracher mit geschmeidigem Lyrik-Flow – sondern auch eine stetig wachsende Fangemeinde. Ab 2021 tourte Zero 9:36 intensiv durch die USA, spielte auf Festivals wie Welcome to Rockville und Louder Than Life und arbeitete mit Größen wie Travis Barker, grandson und Hollywood Undead zusammen. Auch seine jüngsten Veröffentlichungen, „I Felt It All“ und „The Fear“, sind bei Fans und auf Plattformen wie SiriusXM Octane gleichermaßen beliebt. Am 06. September erscheint mit „None Of Us Are Getting Out“ neues Material.
Im Herbst 2024 geht Zero 9:36 wieder auf Tournee durch die USA. Im Januar und Februar 2025 wird er dann für vier Konzerte auch nach Deutschland kommen. Wer Musik erleben möchte, die keine Grenzen kennt und tief berührt, sollte sich diese Chance nicht entgehen lassen.
Wir vom Frontstage Magazine präsentieren euch die Tour in Deutschland in Zusammenarbeit mit FKP Scorpio.
Support: Ryan Oakes
28.01.2025 München – Strom
01.02.2025 Berlin – Hole44
04.02.2025 Hamburg – Logo
06.02.2025 Köln – Luxor
Fotocredit: Jimmy Fontaine