Captain Asshole ist zurück mit dem lang ersehnten zweiten Album „Successfully Not Giving Up“. Darauf zu finden sind 12 energiegeladene, melodische Punk Rock Nummern mit catchy Riffs und massig Singalongs. „Successfully Not Giving Up“ versteht sich als eine Hommage an das Leben, an die Träumer und an das Kind in uns allen und widmet sich Themen wie etwa dem Kampf des Älterwerdens, den Erinnerungen an verlorene Freundschaften und dem Weiterziehen. Das Album erscheint am 15.04.2022 weltweit über SBÄM Records und über Say-10 Records in den USA. Wir konnten vorab schon rein hören und hier findet ihr unsere Teamreview dazu.
Janina: Mit ihrem neuen Album „Sucessfully Not Giving Up” knüpfen die Münchner Punk Rock Band Captain Asshole nahtlos an ihr Debüt „What an Awful Life” an. Direkt der Opener und Single „Dave Lizewski“ lässt den Puls hochschnellen und reißt einen vom Sitz. Aber auch die restlichen Songs legen ein wunderbares Tempo an den Tag. „Sucessfully Not Giving Up” ist wunderbar aufeinander abgestimmt, so gibt es keinen Song, der einen aus der wirklich guten Stimmung herauskatapultiert. Captain Asshole bleiben im Gedächtnis und das nicht nur wegen des Bandnamens, sondern auch wegen der hervorragend tanzbaren Musik. (8-8-8)
Kevin: Endlich ist es da, das zweite Album der Münchener Band Captain Asshole. Mit „Successfully Not Giving Up“ beweist die Band, Punkrock ist noch immer das, was es mal war und das, was du persönlich daraus machst. Mit dem zwölf Song starken Longplayer bleibt sich die Band treu und schafft erneut einen Sound, der zwischen American Pie Soundtrack, 2000er Skateplatz Muke und fetter Hausparty liegt. Die Songs „Boy, I m Homesick“ und „Good News, Everyone“ sind solche Tracks, die einfach durch Mark und Bein gehen. Die Lieder laden dazu ein das Tanzbein zu schwingen oder besser gesagt in den Pit zu steigen. Die Band schafft es dies auf einem sehr hohen Niveau umzusetzen, sodass es überhaupt nicht nach deutschem Punkrock aus München klingt. Somit können Captain Asshole international ohne Probleme mit Acts wie Blink 182, Sum 41 oder The Offspring mithalten und dienen daher exzellent als kommende Opener für diese Acts. Mit „Successfully not giving up“ schaffen sie dies einmal mehr mühelos unter Beweis zu stellen. (9-8-8)
Jacky: „Successfully not giving up“ ist manchmal das einzige Postive, was man an schwierigen Situationen finden kann. So düster haben die Münchener Punkrocker von Captain Asshole das ganze Szenario musikalisch in Form ihres zweiten Albums jedoch nicht dargestellt. Viel mehr gibt es in zwölf Songs feinsten Punkrock verpackt, der gute Laune ins Gesicht zaubert und Bock auf mehr macht. Im heiteren Tempo geht es durchs Album. Dabei ist man keinesfalls gehetzt oder ähnliches, sondern hat einfach eine gute Zeit. Denn die Grundhaltung bleibt die ganze Zeit über positiv und macht keine Anstalten von Aufgeben. Somit ist es ein Album, was wir in schwierigen Tagen zum Durchhalten hören können. (8-7-7)
Fotocredit: Tooney Pham