„Into Anything“ ist der Name der neuen EP von EESE. Sie besteht aus vier eigenständigen Songs und wurde von den vier Herren komplett in Eigenregie im Homeoffice produziert. Gemastered wurde das Werk von niemand Geringerem als Matt Coltan (Arctic Monkeys, Thom Yorke, James Blake). Dabei sind Tracks entstanden, die sich über die Grenzen von Indie-Rock und Elektro bewegen, und damit einen positiven Beitrag zur Musikwelt schaffen wollen. Ob ihnen das gelingt, lest ihr in unserer Teamreview.
Kevin: „Into Anything“ ist die neue 4-Titel EP von EESE. Auf der EP findet sich energetischer Indie-Rock gepaart mit melancholischen, sphärischen Elektro. Dies ergibt also den perfekten Sound für das nächste Melt Festival Aftermovie. Nehmt euch eine Flasche Rotwein oder nehmt euch einfach mal 20 Minuten Zeit und vergesst mal einfach alles andere, wenn ihr diese EP hört. Gerade der Sog „Waive“ erinnert mich zumindest stimmlich etwas an Razz. An sich ist die ganze Platte eine Mischung aus Eintönigkeit, die wir schon von so vielen Bands kennen, aber trotzdem schafft es die Band dem Sound der EP etwas ganz Neues zu verleihen. (7-7-8)
Janina: Für ihre EP „Into Anything“ vereinen EESE verschiedene Musikstyle, sodass vier ganz eigenständige und besondere Songs dabei herausgekommen sind. Es wird unter anderem Indie Rock mit Elektro vereint und überraschender Weise funktioniert das Ganze auch. Die Songs transportieren den Hörer in eine ganz eigene Welt. Durch die Eigenständigkeit der Songs hat die EP etwas von einem Soundtrack, bei dem es im ersten Moment zwar nicht so wirkt, aber dennoch alles passt und ineinandergreift. Spannende Sache. (7–7–7)
Fotocredit: Frederike Wetzels