Das langerwartete Album „Depricipice“ ist endlich da und hinterlässt eine Welle der Zerstörung, die Fans der Band atemlos zurücklässt. Die neueste Veröffentlichung katapultiert die Härte auf ein neues Niveau, wobei die Band ihre musikalischen Grenzen erweitert und ein Album schafft, das den Hörenden in eine düstere und fesselnde Klanglandschaft entführt.
Produziert von Joe Clayton, einem Veteranen des No Studios in Manchester, zeigt „Depricipice“ eine eindringliche Kombination aus roher Aggressivität und raffinierter Produktion. Clayton hat bereits an Projekten wie Wallowing, Ithaca und Tuskar gearbeitet und bringt seine Erfahrung in diesem Album voll zum Ausdruck. Die druckvolle Produktion verleiht jedem Instrument und jeder gesungenen Zeile eine unvergleichliche Intensität, die den Hörer von Anfang bis Ende in den Bann zieht.
Verglichen mit den vorherigen Alben der Band setzt „Depricipice“ neue Maßstäbe in Sachen Härte. Die Gitarrenriffs sind gnadenlos und schneidend, während die Schlagzeugarbeit einen beispiellosen Drive erzeugt. Der Bass dröhnt wie eine apokalyptische Klangwelle, die den Hörer in den Tiefen des Albums verankert. Die Vokalspur erreicht eine neue Dimension der Wut und Verzweiflung, wobei die Band sich in ihren Texten auf tiefgehende emotionale Abgründe stürzt.
Was dieses Album von den Vorgängern abhebt, ist die künstlerische Weiterentwicklung und die experimentelle Herangehensweise. Die Band wagt es, über die Grenzen des bisherigen Sounds hinauszugehen, ohne dabei ihre Wurzeln zu verleugnen.
Die Texte von „Depricipice“ sind ebenso eindringlich wie das musikalische Arrangement. Die Band taucht tief in Themen wie emotionale Turbulenzen, persönliche Krisen und die düsteren Seiten des menschlichen Geistes ein. Dabei bleiben sie jedoch poetisch und lassen Raum für Interpretation, was dem Album eine zusätzliche Dimension verleiht.
Insgesamt ist „Depricipice“ ein Album, das die Erwartungen übertrifft und einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Die Band hat sich künstlerisch weiterentwickelt und dabei ihre Wurzeln nicht vergessen. Für Fans, die nach einem intensiven und kraftvollen Musikerlebnis suchen, ist dieses Album ein absolutes Muss. „Depricipice“ markiert einen Meilenstein in der Diskografie der Band und setzt einen neuen Standard für extremen Metal.
Fotocredit: Nick Sayers
