Manchmal kann man auch zu viel Spaß haben! „Chapter One“ der „MOSAIIK„-Albumreihe von Cosmic Gate war der Auftakt zu einer Post-Lockdown-Tour, die größer und umfangreicher war, als sich irgendjemand (nicht zuletzt Nic & Bossi!) hätte vorstellen können. Danach wurde die Zeit im Studio knapp, und … nun ja … den Rest könnt ihr euch denken! Ein Versprechen ist ein Versprechen und die GRAMMY-nominierte Band freut sich, das neue Jahr mit der Ankündigung des nun unmittelbar bevorstehenden „MOSAIIK Chapter Two“ zu beginnen. Wie die Geschichte im zweiten Kapitel nun weitergeht, haben wir uns in unserer Teamreview angehört.
Kevin: Cosmic Gate sind zurück und setzen ihren Erfolgskurz fort. Mit „MOSAIIK Chapter Two“ beweisen sie, dass der Trance noch lange nicht tot ist. Obwohl „Chapter Two“ nur neun Songs umfasst, sind diese um so intensiver und eindrucksvoller als man es sich hätte nach „Chapter One“ nur vorstellen können. Drückende und pulsierende Bässe treffen auf herausragende Lyrics. Was bei Features wie Andy Duguid oder Nathan Nicholson kein Wunder ist, um nur mal zwei zu nennen, die sich auf der Platte wiederfinden. Was mir direkt auffällt ist, dass Teil zwei dieses Mal etwas experimentaler und persönlicher als Part One wirkt. Woher dieses Gefühl kommt, lässt sich für mich gar nicht so genau greifen, ist aber die ganze Zeit allgegenwärtig und beweist, dass es Cosmic Gate nach über einem Viertel Jahrhundert immer noch drauf haben und meiner Meinung nach heute noch besser sind als früher sowieso schon. Songs wie „Emotions Of Color“ oder „Mirador“ zeugen von einer gewissen Präsenz. (10-8-9)
Jacky: Ich habe keine nennenswerte Connection zu Cosmic Gate oder feiere sie nicht so übertrieben. Klar ist jedoch, dass ihr neues Album, genau zu dem Ort, der auch im Video zu sehen ist, gehört. Dabei handelt es sich natürlich um Ibiza im Sonnenuntergang. Währenddessen spielt musikalische Untermalung, die irgendwo zwischen entspannt und energetisch angesiedelt ist. Mir persönlich gefällt der Einstieg der elf Songs, also „Hear Me Out“ direkt am besten, da ich mich hier auch über eine starke Sängerin freuen kann. Fans des Duos können auch in den folgenden Tracks noch sehr viel Schönes finden und die DJs zelebrieren. (6-7-8)
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