Anima Above wurde erst Anfang des letzten Jahres in Berlin mit dem Ziel, alte und neue Klänge zu verbinden, gegründet. Die Newcomer wollen dabei den Nu Metal der Jahrtausendwende mit den elektronischen Sound-Landschaften des Post-Hardcore verschmelzen lassen. Ab heute haben die vier Jungs ihre zweite Single „Avalanche“ am Start. Was unsere Redakteur*innen zu dem guten Stück sagen, lest ihr in der Teamreview.
Janina: Nach „The Way I Stay“ haben Anima Above mit „Avalanche“ nun ihre 2. Single veröffentlicht. Der Song ist wie ein Sturm – reißt mit, wird ruhiger und frischt dann noch einmal auf. Es ist ein spannender Mix, der zum Ende hin ein wenig an die Energie von Linkin Park erinnert. (7-8-7)
Jacky: Ich entschuldige mich jetzt schon mal für das folgende Gleichnis, aber diese Metapher ist einfach zu verlockend, denn die erst zweite Single der jungen Band Anima Above wird ihrem Namen mehr als gerecht und überkommt einen wie eine Lawine; „Avalanche“ halt. Dabei lässt das Quartett nichts anbrennen, sodass ich niemals auf die Idee gekommen wäre, dass es sich um einen Newcomer handelt, der folglich noch nicht allzu viel Zeit hatte sich selbst in seiner Musik zu finden. Aber Anima Above überzeugen von Anfang an auf ganzer Linie. (7-8-8)
Kevin: Anima Above erinnern mich sehr an Caliban, welche ihrerseits zur Elite des deutschen Metalcores zählen. Mit ihrem neuen Song „Avalanche“ kann die Band auf dreieinhalb Minuten auf brachialer, aber eingängiger Art und Weise überzeugen. Wie das Gesamtergebnis einer EP oder eines Albums aussehen wird, lässt mich jetzt schon in Vorfreude verfallen. (7-7-7)
Fotocredit: @vickys_paradise