Zum heutigen Release-Friday gibt es in unserer Teamreview die dritte und Lead-Single „Aphonia“ des Duos NOËL X SIMON. Dabei unterscheidet sich der Sound des Tracks stark von den bisherigen Veröffentlichungen. „Aphonia“ soll den Zweien zufolge eine moderne Pop-Ballade mit Rock-Elementen und emotionaler Stimmung, in der Noël das Ende einer Beziehung mit dem absoluten Stimmverlust beschreibt: Aphonia. Wie das klingen kann, oder eben nicht, haben sich Janina, Kevin und Jacky angehört.
Kevin: Es ist nun schon die dritte Single, die ich mir von NOËL X SIMON anhöre und ich muss sagen, es wird nicht langweilig. Die neue Single „Aphonia“ versprüht auch schon wie die Vorgängersingles gute Laune und das gewisse Extra, was einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Der einzige Unterschied ist dieses Mal für mich, dass die neue Single mich etwas an den Boyband-Sound der 90er Jahre erinnert. Einen leichten klanglichen Touch von den Backstreet Boys oder NSYNC ist nicht wegzudiskutieren. (8-8-7)
Jacky: Man muss NOËL X SIMON wirklich lassen, dass sie ein sehr gutes Gespür für Musik haben. Die dritte Single unterscheidet sich von den letzten beiden Singleauskopplungen, ohne jedoch zu weit abzudriften. Die Musik, die die beiden Jungs komponieren funktioniert, egal ob in die etwas funkige Richtung oder etwas pop- und rocklastiger. Bei „Aphonia“ bleibt für mich das einzige Manko, dass ich die Vocals eine Spur zu kratzig empfinde, um wirklich angenehm zu sein. Sonst gibt es absolut nichts auszusetzen. (8-8-7)
Janina: Musikalische Experimente sind immer ein Wagnis – insbesondere, wenn sie sich stark von bisherigen Songs unterscheiden. „Aphonia“ von NOËL X SIMON ist so ein Wagnis. Während beispielsweise „Forever Alone“ eher soulig daherkommt, ist „Aphonia“ eine Pop – Ballade mit Rock – Elementen. Das Wagnis ist geglückt. Die Single spiegelt hervorragend die Stimmung des Textes wider. Es ist spannend zu sehen in welche Richtung NOËL X SIMON sich entwickeln und ich bin gespannt was noch kommen wird. (8–7–8)
Fotocredit: Bandfoto