Bock auf einen Mix aus Djent, Hard- und Metalcore? Dann können wir euch Beyond The Avalanche empfehlen. Bühnenerfahrung konnten die vier Jungs aus Düsseldorf bereits mit Acts wie Annisokay oder Our Mirage sammeln, bevor sie nun Anfang Februar ihre EP „Mirros“ veröffentlicht haben, aus der wir euch besonders die erste Single „Tragedy“ ans Herz legen möchten. Unser Team hat für die Teamreview einmal genauer auf den Song geschaut.
Kevin: Beyond The Avalanche mischen so einige Stille des härteren Genres und dieses gar nicht mal so schlecht. Mit ihrem neuen Song „Tragedy“ hätte mich die Band vor drei bis vier Jahren noch völlig abgeholt. Der Song passt auf jede gute Hardcore- und Metalparty zum Moshen, hebt sich aber nicht besonders ab. Ich glaube, dass die Band mir live deutlich besser gefällt und ich mir recht sicher bin, dass es das ist, was ich bräuchte, um mit dem aktuellen Sound der Band warm zu werden. (7-6-6)
Jacky: Mit „Tragedy“ trafen Beyond The Avalanche eine gute Wahl für die erste Single ihres neusten Werkes. Der härtere Sound ist in jedem Fall fett und die Screams sind auch fein. Einzig und alleine bleibt die Mischung aus beiden irgendwie ein bisschen rätselhaft, vor allem da sich auch noch cleaner Gesang einschmuggelt, der im direkten Vergleich mit den Screams etwas untergeht. Wenn man an dies noch kraftvoller in das Lied integriert steht einem durch und durch gelungenen Meisterwerk nichts mehr im Wege. (7-6-7)
Janina: „Tragedy“ ist die erste Single der EP „Mirrors“ und hat einen unfassbar guten Text. Durch die gesangliche Interpretation und den Parts, die abwechseln gesungen und herausgeschrienen werden, entsteht ein musikalisches Zwiegespräch, das unter die Haut geht. Abgerundet wird das Ganze durch eine hervorragende musikalische Untermalung. (8-8-7)
Fotocredit: Joe Miles