Heute gibt es mit „Blue Lights“ neue Musik von Letters Sent Home. Die vier Niedersachen formen die junge Alternative-Rock-Band, die an PVRIS oder Dream State erinnert. Nachdem im letzten Jahr ihre selbstbetitelte EP erschienen ist, legen Letters Sent Home nun mit einem intimen und atmosphärischen Einblick des Trauerns nach. Wie das bei unseren Redakteuren ankommt, erfahrt ihr in unserer Teamreview.
Kevin: Letters Sent Home sind eine feste Konstante in meiner Spotifyplaylist. Die einfühlsame Stimme von Frontfrau Emily ist einfach eine Nummer für sich. In ihrer neuen Single „Blue Lights“ kommt diese erneut zum Tragen. Der Song behandelt die Thematik nicht genug getan zu haben für die geliebte Person, die man verloren hat und damit den Schmerz und den Ort, an den man sich am liebsten verkriechen würde. Ein Song der Vielen aus der Seele sprechen wird und sogar eventuell gerade in die aktuelle Zeit umso mehr passt. Die Thematik, die der Song aussagen möchte, ist wichtiger denn je und sollte nicht verdrängt werden oder gar ignoriert. Lasst uns wieder etwas mehr auf uns und unsere Mitmenschen achten. (8-10-9)
Jacky: Wow, Letters Sent Home erzeugen mit ihrem Song „Blue Lights“ Gänsehautfeeling. Das ist der bestechenden Kombination ihrer glasklaren Stimme sowie dem Thema geschuldet. Beides zusammen erzeugt eine Gefühlswelt, in die man sich gut hineinsinken lassen kann beziehungsweise in die man nach einem Schicksalsschlag von selbst versinkt. Und genau da holen Letters Sent Home mich ab und führen durch die erzeugte Emotionalität. (8-7-9)
Janina: Der Song „Blue Lights“ von Letter Sent Home ist alles andere als leichte Kost. In dem Song werden die verschiedenen Gefühle nach dem Suizid einer geliebten Person aufgearbeitet. Diese emotionale Thematik gepaart mit der unglaublich gewaltigen Stimme (zeitgleich stark und zart) von Emily Paschke geht einfach unter die Haut und setzt sich im Innersten fest. Ganz großes Kino. (9-9-9)
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