Stellt den Sekt kalt! Im Oktober wird zum zehnten Mal einer der wichtigsten deutschen Popkultur-Förderpreise verliehen! Die Jury ist benannt und das Bewerbungsverfahren läuft.
Es darf gefeiert werden: Im Rahmen des Pop-Förderprogramms popNRW verleihen das NRW KULTURsekretariat und der Landesmusikrat NRW zum bereits zehnten Mal den popNRW-Preis. Dieses besondere Jubiläum wird im Rahmen der Cologne Music Week bei der Preisverleihung des begehrten popNRW-Preises am 19. Oktober 2021 im Kölner Gloria Theater gefeiert. Bei der als öffentlich geplanten Veranstaltung und während der Cologne Music Week werden auch einige Künstler*innen aus dem popNRW-Umfeld auftreten.
Der Jury des Preises kann mit Fug und Recht ein vortrefflicher Riecher für spannende Talente und das frühe Erkennen von Potenzial attestiert werden. Namen wie Roosevelt, Giant Rooks, Amilli, Von Spar, Messer, Goldroger, International Music und Serious Klein gehören zum Kreis derer, die in den letzten zehn Jahren einen Preis entgegennehmen durften. Und selbst die mittlerweile enorm erfolgreichen AnnenMayKantereit waren bereits vor acht Jahren auf dem Radar der Expert*innen und konnten 2014 einen Anerkennungspreis ergattern.
Der Preis für erfolgreiche und vielversprechende Künstlerinnen gehört zu den höchstdotierten Auszeichnungen für Popmusikerinnen in Deutschland und dient den Gewinnerinnen als zusätzlicher Karriereschub und der Steigerung ihrer Popularität. Er wird traditionell in zwei Kategorien ausgelobt. Der popNRW-Preis für „Outstanding Artists“ ist dabei mit 10.000 Euro dotiert, die Gewinnerinnen des popNRW-Preises für »Newcomer« erhalten eine Prämie von 2.500 Euro. Der Preis wird gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW.
Klaus Fiehe, seines Zeichens Jury-Mitglied der ersten Stunde, sagt über den popNRW-Preis: „Der popNRW Preis scheint mir inzwischen eher ein Preis mit all den ambitionierten Künstler*innen in NRW zu sein! Und nicht nur für! Er wird gemocht, bringt Farbe ins Land, beleuchtet fair und engagiert die diversen Szenerien. Er ist übrigens tatsächlich kein Bürokratiemonster und, wenn es zur Verleihung kommt, restlos ausverkauft. Das ist nun wirklich kein Wunder…“
Fotocredit: Ant Palmer