Frontstage Magazine wirft einen intensiven Blick auf die musikalische Seele von Luca Wolf. In unserem Interview spricht der aufstrebende Künstler über die tiefen Emotionen seines neuesten Songs „Soldaten„, beleuchtet seine einzigartige musikalische Reise von The Voice Kids bis zu seinem Sieg beim Deutschen Songwriter Award und gewährt einen Ausblick auf seine zukünftigen kreativen Horizonte. Tauche ein in die Welt von Luca Wolf und entdecke die Geschichten hinter den Melodien.
Frontstage Magazine: Luca, der Song „Soldaten“ wird als dein bisher emotionalster Song beschrieben, in dem du das Gefühl der Hilflosigkeit im Angesicht von Krieg und Schmerz thematisierst. Was hat dich dazu inspiriert, dieses spezifische Thema in deiner Musik zu behandeln?
Luca: Mich haben die aktuellen Ereignisse dazu inspiriert, diesen Song zu schreiben. Die Musik ist für mich eine einfache, aber starke Form der Aussage, und es fällt mir oft leicht, mich auszudrücken, indem ich es musikalisch verpacke.
Frontstage Magazine: Du hast bereits in jungen Jahren bei The Voice Kids beeindruckt und seither eine bemerkenswerte musikalische Reise erlebt. Wie hat deine persönliche Entwicklung und dein Erfolgseinfluss darauf Einfluss genommen, dass du heute Songs wie „Soldaten“ schreibst?
Luca: Ehrlich gesagt hatte meine Zeit bei The Voice Kids oder meine persönliche Entwicklung keinen Einfluss darauf, dass ich heute Songs wie „Soldaten“ schreibe. Ich habe mich bei diesem Song also, wie gesagt, auf aktuelle Ereignisse fokussiert und diese mit der Aussage untermauert, dass jegliche Form von Krieg falsch ist und wir uns alle als Menschen vertragen sollten.
Frontstage Magazine: Nach deinem Erfolg bei Sing On! Germany und dem Gewinn des Deutschen Songwriter Awards im Jahr 2020: Wie siehst du deine musikalische Zukunft? Gibt es spezielle Themen oder künstlerische Richtungen, die du in zukünftigen Projekten erkunden möchtest, basierend auf deiner bisherigen Entwicklung und Erfahrung?
Luca: Ich bin gerade dabei, mir ein eigenes Studio aufzubauen und lerne, mich selbst zu produzieren. Das ist ein Prozess, der natürlich etwas Zeit beansprucht, mir aber musikalisch sehr viele weitere Türen öffnet. Ich habe in Zukunft vor, viele Konzerte zu spielen und meine eigenen Songs im Radio zu hören. Auch was meinen Sound betrifft, schließe ich es nicht aus, mich weiterzuentwickeln oder vielfältiger zu werden. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt.
Fotocredit: Universal Music