The Clockworks kündigten ihr langerwartetes Debüt-Album „Exit Strategy“ für den 10. November 2023 an. Was wir vom Album halten, erfahrt ihr nun hier in unserer Teamreview.
Janina: Bei „Exit Strategy“ handelt es sich um das lang erwartete Debütalbum von The Clockworks. Die Songs drehen sich um einen Protagonisten, der von Galway nach London zieht und hat den Ansatz, dass die Hauptfigur „im Film seines eigenen Lebens seine Umgebung zu verändern“ versucht. Dadurch ergibt sich eine spannende Erzählweise und eine interessante Grundstimmung des Albums. Die Songs sind aufeinander abgestimmt und nehmen einen mit auf die Reise des Protagonisten. Der Sound und die Stimme des Sängers nehmen einen mit auf diese Reise. Ich mag den Ansatz ein Album filmisch zu erzählen. Meine Favoriten sind „Death and Entrances“, „Mayday Mayday“, „Enough Is Never Enough“, „Car Song“ und „Feels So Real“. Mit „Exit Strategy“ haben The Clockworks ein mitreißendes und spannendes Werk erschaffen, das einen komplett in seinen Bann zieht. (7-8-8)
Kevin: „Exit Strategy“ von The Clockworks ist ein faszinierendes Album, das eine filmische Reise durch das Leben seines Protagonisten skizziert. Die Songs sind geprägt von einer einzigartigen Philosophie, die Pop-Sensibilitäten mit lauten Post-Punk- und Rock-Elementen verschmelzen lässt. Dies verleiht der Musik eine schwülstige und düstere Atmosphäre, die jedoch oft von einer epischen Nostalgie durchzogen ist. Die Texte sind tiefgründig und bieten Einblicke in das Leben des Hauptcharakters, der sich auf der Suche nach einem Sinn durch verschiedene Abenteuer bewegt. Die Band schafft es, poetische Introspektion mit witzigen Alltagsszenen zu kombinieren, was dem Album eine intensive, aber verspielte Note verleiht.Ganz klarer Favorit ist der Track „Mayday Mylady„. Das Album st mehr als nur Musik – es ist eine künstlerische Erzählung, die den Hörenden auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitnimmt. (8-7-8)
Fotocredit: Oscar J Ryan