All Time Low haben ihr neues Album „Tell Me I’m Alive“ angekündigt. Die Multiplatin-Band wird diese Woche am 17. März, ziemlich genau drei Jahre nach dem letzten Album „Wake Up, Sunshine, das neue Werk veröffentlichen. “. Was das mittlerweile 9. Studioalbum in 20 Jahren Bandgeschichte drauf hat, das erfahrt ihr in unserer Teamreview.
Kevin: All Time Low sind zurück und beweisen erneut eindrucksstark, dass Pop-Punk noch lange nicht am Ende ist. Mit ihrem neusten Werk „Tell Me I’m Alive“ schafft es die Band ihren Erfolgskurs weiterzuführen und bleibt sich und ihrem Stil einfach treu. Auf 13 Tracks wird somit gezeigt, dass Pop-Punk genau das kann, was es soll und zwar zum Berühren, zum Träumen und in den Moshpit springen anregen. Songs wie „Sleepwalking“ oder „Kill Ur Vibe“ demonstrieren, was in All Time Low doch alles steckt: eine Band mit großartigem Songwriting und Power in jeder Zeile. Lasst es uns also verinnerlichen, All Time Low zählen nach 20 Jahren Bandgeschichte noch immer zu den Top Pop-Punk Bands auf diesem Erdball. (8-8-7)
Jacky: All Time Low sind mit ihrem neunten Studioalbum „Tell Me I’m Alive“ zurück. Wenn man wie die US-Amerikaner auf 20 Jahre Bandgeschichte zurückblicken kann, müssen die handwerklichen Dinge natürlich sitzen, was sie zweifelsfrei tun, und keine Ablenkung zu dem eigentlichen Hauptaugenmerk darstellen. Dieses liegt auf der Tatsache, dass All Time Low in 13 Songs absolute Feel-Good-Musik geschaffen haben. Die Songs zeugen allesamt von einem schönen Vibe und brillieren wie gewohnt mit ausgezeichnetem Songwriting. So ist „Kill Ur Vibe“ ein absolut typischer Song, welchen man hört und halt sofort ausschließlich an All Time Low denken muss. Dahingehend haben sie in Richtung Branding alles richtig gemacht und präsentieren uns ein gewohnt fantastisches Studioalbum. (8-8-8)
Janina: Drei Jahre nach dem letzten Album „Wake Up, Sunshine“ veröffentlichen All Time Low nun ihr neues Album „Tell Me I’m Alive“. Der gleichnamige Song dient als Opener und komprimiert auf weniger als 3 Minuten einen mitreißenden Song, der sich musikalisch erst langsam aufbaut bevor er explodiert. Auf „Tell Me I’m Alive“ zeigen sich All Time Low musikalisch vielseitig und probieren einiges aus – z.B. in „Sleepwalking“ bei dem man durch das Zusammenspiel verschiedener Soundelemente direkt hängenbleibt. „Tell Me I’m Alive“ macht Bock und ich frag mich, weshalb ich All Time Low zuvor noch gar nicht auf dem Schirm hatte. Insbesondere die Songs „Are You There“, „Calm Down“, „English Blood, American Heartache“, „The Way You Miss Me“ und „Kill Ur Vibe“ gefielen mir besonders. (8-7-8)
Fotocredit: Ashley Osborn