Das 2. Album „Goodbye To Misery“ von Cold Years erscheint heute mit einem Tapetenwechsel und einer neuen Herangehensweise an das Songwriting. Somit besteht das Album aus zwölf Tracks, die aus dem Wunsch nach einer positiveren Zukunft geboren wurden und nicht aus der Selbstzerstörung und dem Elend des 2020er Albums „Paradise“. Für die Aufnahmen im Mai 2021 reiste die Band erneut nach Süden in die The Ranch Studios in Southampton, um mit ihrem langjährigen Mitarbeiter Neil Kennedy (Creeper, Boston Manor, Milk Teeth) am neuen Album zu arbeiten. Was das Album nun kann, das erfahrt ihr hier in unserer Teamreview.
Jacky: Cold Years sagen mit ihrem neuen Album „Goodbye To Misery„. Damit entwickeln sie sich weiter von ihrem Debütalbum „Paradise“ aus. Es geht nicht mehr so finster zu, denn viele gitarrenlastige Passagen sorgen für einen optimistischen Klang. Insgesamt gehen die zwölf Song der Platte alle stark nach vorne und lassen dabei niemanden auf der Strecke. Der Sound findet zumindest bei mir sofort Anklang, da er Energie und immer wieder positive Elemente sowie Begeisterung hervorbringt. Anhören ist definitiv zu empfehlen! (9-8-8)
Kevin: Die schottischen Rock’n’Roll-Könige Cold Years sind zurück und präsentieren uns mit ihrem zweiten Album „Goodbye To Misery“ ein erneutes Meisterwerk. Musikalisch gesehen trifft Brian Fallon auf Frank Turner und nehmen mit Rise Against den Tourbus auseinander. Zwölf Rock’n’Roll Songs, die jede Party und jedes Konzert zum Überkochen bringen, hat die Platte zu bieten. Tracks wie „Britain is Dead“, „Say Goodbye“ oder auch „Headstone“ überzeugen mit jeder Menge Gitarren-Sound, wie wir es von Cold Years gewohnt sind. Die Band schafft es eine Symbiose zu entwickeln, wie ich es im klassischen Rock’n’Roll lange nicht mehr erlebt habe. Mehr davon. (9-8-8)
Ab Mai kommt die Band zu uns nach Deutschland auf Tour! Neben Headliner-Shows werden Cold Years auch als Support von Laura Jane Grace unterwegs sein, wodurch es teilweise zu Verschiebungen der Solo-Shows kommt
19.05. – Berlin, Frannz-Club
21.05. – Hamburg, Headcrash
22.05. – Köln, Blue Shell (neues Datum, vorher 11.05.)
16.06. – Linz, AT, STWST **
20.06. – Freiburg, CH, Nouveau Club **
21.06. – Zürich, CH, Dynamo Sal **
23.06. – Berlin, Privat Club **
29.06. – Leipzig, Conne Island **
30.06. – Darmstadt, Oettinger Villa **
01.07. – Hamburg, Hafenklang **
** als Support von Laura Jane Grace
02.07 – Enkirch, Falling Open Air Festival
31.07 – Hannover, Mephisto (neues Datum, vorher 18.05.)
04.08- Trier, Lucky Luke’s (neues Datum, vorher 10.05.)
06.08. – Königstein, Rock auf der Burg Festival
24.09. – Hamburg, Unter den Brücken Festival
20.10. – Oberhausen. Radio BOB Rocknacht
Fotocredit: Cameron Brisbane