Hot Water Music sind zurück! Das neue Album„Feel The Void“ beinhaltet alles, was Fans von der ikonischen Punkrock/Post-Hardcore Band aus Gainsville/Florida erwarten dürfen. Dabei repräsentiert die Platte das Beste aus unglaublichen 27 Jahren Bandgeschichte! Was der neue Longplayer davon abgesehen noch zu bieten hat, das erfahrt ihr in unserer Teamreview.
Janina: Das neue Album „Feel The Void” von Hot Water Music ist vielschichtig und manche Songs brauchen einen Moment um Nachzuwirken. Wenn man sich allein den Titel anschaut, der übersetzt „Die Leere spüren” bedeutet, ahnt man, dass dieses Album keine 08/15 Nebenbei Unterhaltung ist. Die Grundstimmung ist schwer zu greifen – eine Mischung auf Melancholie und einer frischen, neuen Energie. Es ist auf jeden Fall ein Album geworden, bei dem man bei jedem Hören neue Facetten und kleine, feine Nuancen entdeckt. Meine derzeitigen Favoriten sind „Killing Time“, „Habitual“, „Feel The Void“ und „Lock Up“. (7-7-7)
Jacky: „Feel The Void“ von Hot Water Music hat sich das Prädikat „gelungen“ redlich verdient. Es präsentiert in zwölf Songs Post-Hardcore, wie er im Buche steht. Dabei glänzen die US-Amerikaner vor allem mit ihrem Sound, der bestechend gut und qualitativ auf einem maximal hohen Niveau angesiedelt ist. Da bin ich auch gerne bereit über den Fakt hinwegzusehen, dass ich die drei Titel zwischen Track Nr. 1 und 5 beim Anspielen fast ein bisschen langweilig fand. Denn „Another Breath“ und „Collect Your Things and Run“ gehen richtig nach vorne, sind wahnsinnig dynamisch und machen Bock auf mehr. Im Vergleich dazu sind die dazwischenliegenden etwas schwächer. Nichtsdestotrotz liefern Hot Water Music eine sehr gute Gesamtleistung ab. (8-7-10)
Kevin: Hot Water Music melden sich mit ihrem neuen Longplayer „Feel The Void“ eindrucksstark wie eh und je zurück, und überzeugen mit den zwölf Songs auf ganzer Linie. Endlich sind Hot Water Music mit Chris Cresswell von The Flatliners (Liveauftritte) an der Spitze ihres Schaffens angekommen und können mit dem neuen Album zeigen (Chris Wollard) „Wir sind noch immer die selben und doch immer noch interessiert an Veränderungen“ und das nach bald schon fast 30 Jahren. „Newtown Scraper“ ist so ein Song, der einfach ein Paradebeispiel dafür ist, was Hot Water Music darstellen: die inneren Bedürfnisse und die Leidenschaft zur Musik nach außen zu transportieren. Im Großen und Ganzen hat es die Band einfach geschafft ein Post-Hardcore/Punk Album zu kreieren, was Hot Water Music würdig ist und klar stellt „Wir sind hier und ihr werdet uns auch nicht mehr los“. (10-9-9)
Fotocredit: Offizielles Pressefoto zur Verfügung gestellt von Uncle M