Passend zum Valentinstag erhalten wir ein einfühlsames Geschenk aus den USA. Der Singer/Songwriter Danny Attack veröffentlicht am Tag der Liebe sein neues Album „Ghost„. Er selbst sagt, dass Deutschland für ihn sein zweites Zuhause ist, wo er auch zu Beginn der Pandemie noch auf Tour spielte. Sobald wieder Konzerte erlaubt sein können, wird er auf jeden Fall jemand sein, den wir live erwarten dürfen, dann mit seinen neuen Aufnahmen im Gepäck. Ob die sich lohnen werden, erfahrt ihr in unserer Teamreview.
Kevin: Der Singer/Songwriter Danny Attack liefert mit seinen neuen neun Songs seiner LP „Ghost“ feinsten Sologitarrensound, wie wir ihn aus den USA kennen. Untermalt von einer Mundharmonika sowie Gastauftritten von Sam Russo, Mel Marquis, Cassie Steensrud, Ronnie Ficarro & Victor Alverez schafft es Danny uns den Alltag für einen kleinen Augenblick vergessen zu lassen. Songs wie „Queen of (breaking) Hearts“ zum Beispiel lassen in mir das Gefühl hochkommen, wie sehr man doch die sympathischen Irisch Pub Abende mit Freunden vermisst und das Gefühl der Verbundenheit. Danny weiß, wie man handverlesene Musik macht. (9-7-8)
Jacky: Der erste Song „oh This Sin of Mine“ hat es mir direkt angetan und beschert ein Gefühl von Geborgenheit und bleibt für mich direkt der stärkste Track des Albums. Mit „Johnny and June“ geht es etwas rockiger zur Sache, bevor die anderen sieben Songs eher nach dem ersten kommen. Dabei überzeugt Danny Attack wie immer mit seiner eindringlichen, gefühlvollen Stimme, die die Seele streichelt. Ich persönlich bin nach wie vor nicht der riesige Fan von Mundharmonika, sodass für mich die Begleitung mit Gitarre und Klavier ausgereicht hätte. Passend zum Valentinstag ist es ein Album, was man zur Untermalung für einen schönen Abend auswählt. (8-7-8)
Janina: Das neue Album „Ghost“ von Danny Attack besteht aus guter, handgemachter Musik ohne viel „Schnick Schnack“. Die Stimme ist eingängig und gefühlvoll – dadurch steht sie auch im Zentrum der Songs. Begleitet wird er hauptsächlich von der Gitarre, abwechselt gibt es auch ein wenig Klavier und hier und da ein paar Klänge der Mundharmonika. Stimmiges Album für einen kuschligen Abend auf der Couch. (8-8-8)
Fotocredit: Albumcover