2021 wurde SYMØN mit seiner Debüt-Single „Von Tag 1“ zum „Besten deutschen Newcomer“ gekrönt (deutschFM) und sammelt auf Anhieb fast 200.000 Streams. Im Jahr darauf spielte er bereits Support-Shows für Größen wie LOTTE und Pohlmann. Am 14. April kommt sein lang erwartetes Debüt-Album, das den gleichen Titel wie seine erste Erfolgssingle trägt. Akustische Elemente verschmelzen mit warmen Synthesizern, schwebenden Streichern und vielschichtigen Soundcollagen. Der fast schon gesprochene Gesang lässt mit persönlichen Geschichten und abstrakt-metaphorischen Texten bewusst Raum zur Interpretation. Unseren Eindruck dessen, gibt es in unserer Teamreview zu lesen.
Kevin: SYMØN verzaubert uns mit 14 ausdrucksstarken Tracks, die wirklich unter die Haut gehen, inklusive zwei Interludes, einem Intro und einem Instrumental. SYMØN schafft mit seinen Debütalbum ein Album, was das beste aus Acts wie Johannes Oerding, Selima Taibi (Mogli) oder auch Matthias Schweighöfer (ja, der macht auch Musik). Tracks, wie „Sonntags„, „Zeit“ oder auch „Am reißenden Seil„, gehen so unter die Haut, dass man sich fragt, was SYMØN hier gerade für ein Gesamtkunstwerk schafft. Aber nicht nur die drei Tracks, sondern das ganze Album ist eine Manifestation dessen, was unsere Gefühlswelt oft widerspiegelt und dazu anregt sich und seine Umwelt bewusst wahrzunehmen. (8-10-8)
Janina: Mit seinem Debütalbum „Von Tag 1“ nimmt der Hamburger SYMØN uns auf eine emotionale und intensive Reise mit. Die Texte sind klug geschrieben – sie sind intensiv, gehen nah und lassen dennoch genug Interpretationsspielraum, sodass man sich in den Songs verlieren und wiederfinden kann. Diese Art von Songwriting ist Kunst. Begleitet werden diese kleinen Wortkunstwerke von spannenden und teils unerwarteten Soundcollagen. Die Musik von SYMØN ist weit mehr als das klassische „Singer-Songwriter-Ding“. Es ist eine Stufe weiter. Es ist neu. Es ist wie eine frische Brise. SYMØN schafft mit „Von Tag 1“ eine Drahtseilwanderung zwischen den Emotionen ohne dabei abzustürzen. In Hinsicht zukünftige Alben setzt „Von Tag 1“ einen sehr großen Fußabdruck in den Hamburger Elbstrand. Meine Favoriten sind „Sicherheit“, „Sonntags“, „Von Tag 1“, „Wir“ und „Großer Wagen“. (8-8-9)
Fotocredit: Amelie Siegmund