Mit Einflüssen von den Sex Pistols bis zu Oasis bringen die Berliner Ponte Pilas auf den Punkt, worum es beim Rock ’n‘ Roll wirklich geht: ungesunde Mengen Spaß. Das schottisch-ecuadorianische Quartett platziert scharfkantige Riffs neben unwiderstehlichen Melodien, um ihre Songs höchst ansteckend zu machen. Das gilt auch für die neue Single „Acid Flashback #4„, ein Song, der von den Erfahrungen und Nachwirkungen psychedelisch angehauchter kosmischer Selbstfindungsreisen inspiriert ist.
„Der Song ist eine kurze, aber wilde lyrische Reise durch das Profane und das Tiefgründige. Die Bilder überschwemmen den Hörer mit einer Intensität und Geschwindigkeit, die denen vertraut ist, die das in sich aufgenommen haben, was Terence McKenna ‚die Sakramente‘ nennen würde. Die Energie und Kraft des Songs grenzt an das Überwältigende und lässt den Hörer in einem transzendentalen Zustand mitgerissen werden.“
Das druckvolle Riff zeigt die Punk-Kante der Band, mit Anklängen an die Sex Pistols und die White Stripes, mit einer ungelenken, unscharfen Leadgitarrenlinie, die dem melodischen Eintauchen in den Refrain gegenübersteht. Der Refrain ist ein atemloser Singalong und destilliert die Energie des Songs in einen hedonistischen Schlachtruf. Die chaotische Reise wird zu einem plötzlichen, unzusammenhängenden Halt gebracht und verlangt nach einer sofortigen Wiederholung.
Inspiriert von frühen psychedelischen Pionieren wie Ken Kesey mit seinem legendären „Acid Test„, versucht der Song, eine Drogenerfahrung in all ihrer bizarren, hochoktanigen Intensität darzustellen. Das rasante Tempo des Songs und seine fragmentierten und schrillen lyrischen Bilder haben ihn zu einem Fan-Favoriten bei Live-Shows gemacht, wo er oft als Siedepunkt für den Wahnsinn der Menge dient.
Die vier Mitglieder von Ponte Pilas haben seit 2017 gemeinsam Musik aufgenommen. Die neueste Aufnahme entstand ausschließlich mit Original-Equipment aus den 60er und 70er Jahren bei Impression Recordings in Berlin. Zusammen mit Tontechniker Robbie Moore (Florence & the Machine, Babyshambles), Mixing Engineer Andy Baldwin (Björk, Oasis, The Who) und Mastering Engineer Mandy Parnell (Paul McCartney, Depeche Mode) ist eine neue Single von massiver Kraft entstanden, die für viel Aufregung sorgt.
Fotocredit: Tobias Humble