Yasmin Sidibe ist eine afrodeutsche Indie-Soul/R&B Sängerin. Ihre Stimme, tief verwurzelt in Soul und RnB, führt das Publikum durch eine Welt aus retro-vintage Sounds, kraftvollen Beats und stürmischen Gitarrensoli. Auf der Bühne zeigt Yasmin ihre vielseitigen Fähigkeiten, indem sie zwischen lauten, rauen Tönen und warmen, tröstlichen Klängen wechselt. Sie ist eine vollkommene Verkörperung von Yin und Yang, weich und kräftig, ruhig und lebendig, reflektiert und frei. Mit ihrer unverwechselbaren Art besinnt sie das Publikum auf den jetzigen Moment und schafft eine empfindsame Atmosphäre. Mit ihrer neuen EP „Wo die Liebe bleibt“ will sie überzeugen und passend dazu haben wir ihr 10 Wunderfragen gestellt.
Frontstage Magazine: Wenn Du einen Gig an dem Ort deiner Wahl spielen könntest, dann…
Yasmin Sidibe: Es wäre auf jeden Fall eine Location, die einen hervorragenden Sound hat und wo man eine sehr nice Bühnenambience herstellen kann.
Frontstage Magazine: Wenn du morgen aufwachst und am Morgen nichts mehr von deinem Projekt weißt, dann…Yasmin Sidibe: Würde die Musik sicher wieder einen Weg zu mir finden. Ich hab mit 4 Jahren Destiny’s Child auf MTV gesehen und dann war es um mich geschehen. Ich glaube das kriegt man nicht so einfach raus.
Frontstage Magazine: Wenn dein größtes Idol dich um einen Rat bitten würde, dann…
Yasmin Sidibe: Wäre ich im ersten Moment sehr geschmeichelt und im nächsten Moment würde ich realisieren, dass wir womöglich Freunde sind. Was heftig wäre! 😀
Frontstage Magazine: Wenn du dir aussuchen könntest, in welchem Land du einen Nummer 1 Hit hast, dann…
Yasmin Sidibe: Deutschland, weil deutsche Musik.
Frontstage Magazine: Wenn du morgen früh wach werden würdest und du auf dem Titelblatt der Bravo zu sehen sein würdest, dann…
Yasmin Sidibe: Ich glaube ich würde erstmal sehr lange lachen, weil ich als Teen natürlich auch schön meine Bravohefte gesammelt habe und die Poster von Tokio Hotel, Sarah Connor, Yvonne Catterfeld und Destiny’s Child an meinen Wänden hingen.
Frontstage Magazine: Wenn dein musikalisches Vorbild dich in einem unpassenden Moment anruft, dann…Yasmin Sidibe: Würde ich sie hoffentlich genauso behandeln wie alle Anderen die mich in einem unpassenden Moment anrufen. Freundlich und fragend wann ich die Person denn zurückrufen könnte.
Frontstage Magazine: Wenn Markus Lanz dich in seine Sendung einladen würde, dann…
Yasmin Sidibe: Würden mir als erstes die ganzen Memes und Reels über ihn einfallen. 😀
Frontstage Magazine: Wenn du dir eine Person aussuchen könntest, die für einen Tag dein Praktikant wäre, dann…
Yasmin Sidibe: Wäre es jemand der rein gar nichts Kreatives macht. Ich glaube es ist immer von Vorteil über den Tellerrand zu schauen und somit mehr Menschen zu verstehen.
Frontstage Magazine: Wenn dich das Rolling Stone Magazin zu einem Talk einladen würde, dann…
Yasmin Sidibe: Ich würde mich sehr freuen und wahrscheinlich stundenlang über das Thema ,,Genregrenzen überschreiten’’ plaudern.
Frontstage Magazine: Wenn dein Label von nun an einen Großteil deiner Einnahmen spenden würde, dann…
Yasmin Sidibe: tricky Frage! 😀 Ich glaube, dass jeder einen bestimmten Teil seiner Einnahmen spenden kann und wir dadurch auch als Gesellschaft sehr weit kommen können. Davor sollte man aber meiner Meinung nach sein eigenes Glas voll machen, um überhaupt andere Menschen unterstützen zu können. Habe ich keine Selbstliebe kann ich sie nicht geben. Habe ich nicht genug finanzielle Mittel, werde ich durch übermäßiges Spenden nicht langfristig helfen können. Also würde ich sagen, dass die Spenden zu einem bestimmten Anteil rausgehen sollten, nachdem das eigenen Glas gefüllt wurde.
Fotocredit: Franca Hengstermann