Anlässlich des World Mental Health Day, der dazu aufruft, innezuhalten, nachzudenken und sich zu verbinden, antwortet Felix Jaehn mit Musik. Der deutsche DJ und Produzent veröffentlicht sein neues Album „NAGTTB+“ (das „+” steht dabei für Queerness, Inklusion und Zugehörigkeit) zusammen mit der Lead-Single „Now’s a Good Time to Be” bei Virgin Records.
Felix hat die Single gemeinsam mit der amerikanischen Singer Songwriterin Sarah Barrios während einer intimen Session geschrieben und gibt damit den Ton für das Album vor, das von Selbstreflexion bis Selbstbestätigung reicht. Mit Songs wie „PRIDE”, „Call It Love” und „Dream Come True” strahlt „NAGTTB+“ Stärke und Zuversicht aus und festigt Felix’ Entwicklung zu einer der wichtigsten Stimmen der elektronischen Musik, die für Offenheit und Optimismus steht.
Das Herzstück von „NAGTTB+“ ist die Lead-Single des Albums, „Now’s a Good Time to Be“. In dem Lied nutzt Sarah Barrios ihre gefühlvolle Lyrik, um eine feine Grenze zwischen Subtilität und Stärke zu ziehen. Ihre sanfte Stimme trägt den Song mit einem gleichmäßigen Puls, der ihn in ständiger Bewegung hält. Anstatt um Aufmerksamkeit zu schreien, spricht der Song mit ruhiger Zuversicht und spiegelt damit die übergeordnete Botschaft des Albums wider: Optimismus, Offenheit und Verbundenheit. Er ist der perfekte Einstieg in ein Album, das nicht nur Musik bietet, sondern vielschichtige Perspektiven – vom ersten Ton bis zum letzten Beat.
Kurz gesagt ist „NAGTTB+“ eine Ode an Präsenz und neue Möglichkeiten. In zwölf Tracks zeichnet Felix eine Entwicklung nach, die von der Suche nach dem Inneren zur Feier des Äußeren führt. Dabei baut er auf früheren Motiven wie Selbstreflexion, Natur und Stille auf und schlägt ein neues Kapitel auf, das in Club-Energie, Queerness, Gemeinschaft und Verkörperung verwurzelt ist. Durch die Veröffentlichung am World Mental Health Day unterstreicht Felix, dass Musik sowohl Spiegel als auch Rettungsanker sein kann. Sie ist eine Einladung, innezuhalten, durchzuatmen und die Schönheit des Augenblicks zu erkennen, während gleichzeitig Gefühle der Zugehörigkeit gefeiert werden.
Fotocredit: Geoffrey Hubbel