Mit „III„, ihrem dritten Studioalbum, kehren Last Train am 31. Januar 2025 zurück und liefern ein Werk ab, das ihre künstlerische Weiterentwicklung eindrucksvoll dokumentiert. Die französische Rockband aus Lyon präsentiert hier eine Sammlung von Songs, die sowohl tiefgründig als auch mitreißend sind und die Fans emotional abholen werden.
Kraftvolle Gitarrenriffs und treibende Rhythmen dominieren das Klangbildund den Sound des Albums, während die Stimme von Frontmann Jean-Noël Scherrer eine beeindruckende emotionale Bandbreite zeigt. Die Produktion ist klar und dynamisch, wobei jeder Song eine eigene Atmosphäre schafft. Im Vergleich zu ihren vorherigen Alben wirkt die Produktion ambitionierter und detaillierter, was der Band erlaubt, mehr Tiefgang in ihre Musik zu bringen. Thematisch setzt sich die Band auf „III“ mit Themen wie innerer Zerrissenheit, Hoffnung und Verlust auseinander. Diese Balance aus Melancholie und Aufbruchsstimmung zieht sich durch das gesamte Album und gibt dem Werk eine starke emotionale Identität.
Während das Debüt „Weathering“ (2017) vor allem durch rohe Energie und jugendliche Unmittelbarkeit überzeugte, zeigte „The Big Picture“ (2019) eine reifere Band, die mit komplexeren Arrangements und nachdenklicheren Themen arbeitete. Mit diesem Werk setzen Last Train diesen Weg konsequent fort, schaffen es jedoch, ihre Musik zugänglicher zu gestalten, ohne an Tiefe einzubüßen.
Das Album ist ein beeindruckendes Werk, das zeigt, wie Last Train als Band gewachsen ist. Die Kombination aus kraftvollem Rock, emotionaler Tiefe und thematischer Vielseitigkeit macht das Album zu einem Highlight für Fans moderner Rockmusik. Für diejenigen, die Last Train bereits schätzen, ist „III“ eine Bestätigung ihrer Klasse. Neue Hörer*innen werden hier einen perfekten Einstiegspunkt in das Schaffen der Band finden.
Mit diesem Album beweisen Last Train einmal mehr, dass sie zu den spannendsten Rockbands Frankreichs gehören.
LIVE
07.04.25 Köln – Baumann & Sohn
09.04.25 Hamburg – Headcrash
10.04.25 Berlin – Kantine am Berghain
11.04.25 München – Strom
12.04.25 Karlsruhe – Substage
Fotocredit: Remi Gettliffe