„Warten im Flur“ ist eine ungeduldige Hymne auf das Warten. OTTOLIEN melden sich zurück mit einer Single, die eine neue Ära der beiden Brüder einleitet. Mit einer Mischung aus Restlesslegsyndrom und Resignation zählen die beiden Dinge auf, auf die sie warten. OTTOLIEN warten auf die 12 am Terminal, das große Geld, auf den Tod (hoffentlich steht er im Stau) und am Ende immer nur auf dich. Passend zum Auftritt beim diesjährigen Southside Festival melden sich Ottolien eindrucksvoll zurück.
“Auf ein Album von Nirvana
Auf den Onkel, der nie da war
Auf „Ich weiß was sie mit Glück meinen.“
Auf die Sonne und dein Lächeln wie`s zurückscheint”
Sänger und Gitarrist Leo hat den Text zu „Warten im Flur“ geschrieben, als er im Krankenhausflur auf eine OP gewartet hat. Die Notiz mit dem Text und eine sediert-geseulselte Melodie-Idee per Sprachnachricht schickt er kurz nach der OP seinem Bruder Jonas, der den Song produziert und komplett einsingt. Einen Tag später bringt Jonas den fertigen Song mit ins Krankenhaus. OTTOLIEN lösen sich den Produktions-Umständen entsprechend von Parts mit beiden Lead-Vocals und featuren vor allem Jonas. Das Ergebnis verbindet 80s-Arpeggio-Piano mit einer dynamischen Vocal-Performance von Jonas, der bisher vor allem die Rap-Parts in OTTOLIEN-Songs beisteuerte. „Warten im Flur“ steht auch für das ungeduldige Sehnen nach Harmonie und Liebe und leitet damit eine neue Ära für die Gebrüder OTTOLIEN ein: Worauf warten wir noch?
HIER könnt ihr die neue Single von Ottolien hören
Fotocredit: Artwork