Mit ihrem zweiten Album STATE OF LIMBO gehen UMME BLOCK sowohl musikalisch als auch inhaltlich neue Wege. Sie nehmen die Zuhörenden mit in einen Schwebezustand – in eine Art ortlose Zwischenwelt, einen safe space, in dem in Ruhe über alles sinniert werden darf.
Umme Blocks neues Album „STATE OF LIMBO“ erscheint erstmal nur (!) physisch. Am 28.Januar.
Digital gibt’s die Scheibe erst im März.
Das zweite Album „STATE OF LIMBO“ beschreibt die Wirksamkeit des Menschen in seiner unmittelbaren und weiter gefassten Umgebung. Auch, wenn am Schluss von LIMBO eine Art Erlösung des Leids durch einen unvorstellbar weit in der Zukunft liegenden Untergang der Menschheit gefunden werden kann, mindert dieser Gedanke nicht die Verantwortung, die jedes Individuum im Hier und Jetzt für die eigenen Handlungen trägt. Es intensiviert vielmehr das Lebensgefühl der Endlichkeit und schärft das Bewusstsein für die eigenen Entscheidungen.
UMME BLOCK haben ihren unverkennbaren Sound mit dem Album „STATE OF LIMBO“ deutlich weiterentwickelt. Wie im Debut ist auch im zweiten Werk ein Konzept erkennbar und einige Songs gehen direkt ineinander über, andere geben sich auf andere Weise musikalisch die Hand. Bestimmte Motive tauchen immer wieder auf. So spannt das “Outro” DUST mit einer durch Franz Schuberts “Ständchen” inspirierten Harmonik den Bogen zu SPARK und mit einem prägnanten Lauf zurück zu PHOENIX. Das Album „STATE OF LIMBO“ zelebriert das Spiel mit Harmonien und die feinen Unterschiede – beispielsweise einer kleinen oder großen Terz (Dur/Moll-Wirkungen). Die Gesangsmelodien trauen sich, ausladender zu sein, auch die Zweistimmigkeiten sind ausgefeilter als im Debut.
An der Beat-Fraktion konnte Produzent Mario Radetzky in vielen Songs unterstützen und Rhythmen und Effekte ausbauen und weiterentwickeln.
Fotocredit: Adina Scharfenberg