Am 28. Oktober veröffentlichen Fire From The Gods aus Austin, Texas, über Better Noise Music ihr neues Album „Soul Revolution“. Darauf suchen die Rap Metal-Größen nach einem einenden Element inmitten der Konflikte, die unsere Gegenwart prägen. Ob die Kombination des Rap-Metals aufgeht, das erfahrt ihr nun hier in unserer Teamreview.
Kevin: Deez Nuts treffen auf Hatebreed. Mir waren Fire From The Gods vorher kein Begriff. Aber als großer Deez Nuts Fan seit der ersten Stunden, haben mich Fire From The Gods direkt in mit ihren neuen Werk „Soul Revolution“ in den Bann gezogen. Ein wirklich gutes, zwölf Track starkes Album, was einem aus der Seele spricht und jeden von uns ansprechen wird, zumindest inhaltlich. Der innere Konflikt der Zerstörung durch unterschiedliche Einflüsse wird hier als zentrales Thema der Band gesehen. Dies setzt die Musikgruppe aus Texas auch hervorragend um. Songs wie „SOS“ oder „Be Free“ sind die Zugpferde des Albums und stellen diese Platte in ein wirklich herausragendes musikalisches Licht. Es ist ein Album, was trotz seines Rap und metallastigen Sounds zum Nachdenken anregt und damit wahrlich eine „Soul Revolution“ ist. (8-8-9)
Jacky: Das neue Album „Soul Revolution“ von Fire From The Gods startet soundtechnisch absolut mit einem starken Brett und lässt damit auch erst einmal, bei „SOS“ und „Thousand Lifetimes„, nicht nach. Bei diese Liedern treten zudem die Lyrics, die von Zerrissenheit geprägt sind, in den Vordergrund. Damit agiert die Band vor allem nachvollziehbar und man kann sich oft mit der Kombination von Musik und Texten identifizieren. So stechen die Titel „Love Is Dangerous“ und „World So Cold“ im Folgenden deutlich heraus. Ich muss gestehen, dass sich meine Aufregung über ein das so genial begonnenes Album jedoch im Verlauf ein bisschen gelegt hat und die zweite Hälfte sich nicht ganz so eindringlich präsentieren konnte wie der Start. „Rapture (Fool Dem)“ sorgt dann noch einmal kurz für Aufmerken, da die Machart so ganz anders ist als der Rest des Albums und fast schon Reggae-Allüren aufweist. (8-7-8)
Fotocredit: Wombat