Nach ihrem erfolgreichen Albumrelease „Besser sein als jetzt“, rocken Smile and Burn nun die Bretter vieler Bühnen – und ließen es sich nicht nehmen, mit uns ein kleines Pläuschen abzuhalten. WIe sie zu Farin Urlaub, dem Grundeinkommen und DIY-Production stehen, verraten euch die drei Punkrocker in unserem Wunderfrageninterview.
Frontstage Magazine: Wenn ihr für den Rest eures Lebens einen beliebigen Beruf gut ausüben müsstet, dann…
Smile and Burn:… auch als Band, nur eine die jeden Tag einfach im selben Club oder auf demselben Kreuzfahrtschiff spielt…nie wieder Load-in, Load-out.
Frontstage Magazine: Wenn ab morgen jeder Mensch in eine beliebige Anzahl an Parallelerden hin- und herreisen könnte, die von Menschen unberührt sind, dann…
Smile and Burn:… könnten endlich alle Menschen von allen Parallelerden SAB nochmal sehen, bevor sie groß geworden sind, als sie noch real waren. Nämlich in diesem Universum.
Frontstage Magazine: Wenn ihr ein Gesetz verabschieden dürftet, dann…
Smile and Burn:… gibt es ab sofort Grundeinkommen für alle. Keine Widerrede und wir löschen alle Mails mit dem Betreff „Zahlen – Vorverkauf“, weil dann ist es endlich egal.
Frontstage Magazine: Wenn ihr eine Person wählen könntet, die für einen Tag euer Praktikant wäre, dann…
Smile and Burn:… safe Farin Urlaub, um ihm zu zeigen, wie man halbwegs passablen Gitarrensound einstellt. (lachen)
Frontstage Magazine: Wenn ihr euch entscheiden müsstest, ob ihr nur noch unter Wasser atmen oder fliegen könntet, dann…
Smile and Burn:… über die Schweizer Grenze fliegen, Merch nicht mehr verzollen, happy sein.
Frontstage Magazine: Wenn einer von euch bei dem nächsten Konzert ausfällt, ihr aber spielen müsstet, dann…
Smile and Burn:… jou, im August und leider September ohne Wolli…aber psst, nicht den Fans verraten.
Frontstage Magazine: Wenn ihr euer Booking selbst machen müsstet, dann…
Smile and Burn:… wäre es wieder 2015 und wir würden die meisten Shows im Jahr ever in unserer Karriere spielen. Denkt mal drüber nach.
Frontstage Magazine: Wenn ihr euer eigenes Festival veranstalten könntet, dann…
Smile and Burn:… käme der Erfolg wohl ganz von selbst.spielen wir trotzdem 21 Uhr im winzigen Jägermeister Hirsch, gegen die Hosen auf der MainStage. Punk4Life.
Frontstage Magazine: Wenn ein Schlager-Agent auf euch zukommt und echt Sex, Drugs and Rock’n’Roll verspricht, ihr dafür allerdings eure Songs aber zu Schlagertiteln umschreiben müsstet, dann…
Smile and Burn:… wäre die Frage, was wir eigentlich zu verlieren hätten. Und vor allem: Was hätte Schlager eigentlich zu verlieren?
Frontstage Magazine: Wenn ihr euer nächstes Album ohne jegliche Hilfe aufnehmen müsstet, dann…
Smile and Burn:… wäre das unser Sechstes insgesamt und würde in der ersten Woche auf Platz 117 der Albumcharts landen. It’s funny ‘cause it’s true.
Fotocredit: Mjuboys