Nachdem Hafensaengers mit „Gewinner“ ihre humorvolle Seite gezeigt haben, kommt mit „Die Stille Zuhaus“ nun wieder ihre düstere, melancholische Seite zum Vorschein.
Schon im Video, das visuell sehr an eine Tim Burton Geschichte erinnert, wird schnell deutlich, dass sich hinter einer oftmals fröhlichen Fassade ein gebrochenes Selbst verstecken kann. Sänger und Songwriter Thomas beschreibt das Gefühl von Ohnmacht und Hilflosigkeit in diesen Zeiten voller Weltschmerz. „Garnichts schreit so laut wie die Stille Zuhaus“ heißt es im Refrain der neuen Single. Es beschreibt das momentane Gefühl der Sinnlosigkeit des Seins. „Warum soll ich überhaupt noch aufstehen“ während in einem Teil Europas der Krieg wütet.
Auch die Pandemie, die in den letzten Jahren eine depressive Stimmung durch zum Beispiel Isolation verstärkt hat, trägt zu diesem Gefühl der Ohnmacht bei.
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