„The Voyage“ ist ein Konzeptalbum rund um das Thema Weltraum. Theodore kombiniert elektronische und klassischen Kompositionen und balanciert irgendwo zwischen Ambient Post Rock und düsterem 80er Synth-Wave. Ob dieses Konzept aufgeht für unser Team, das erfahrt ihr hier in der Teamreview.
Janina: Mit „The Voyage“ hat Theodore ein Konzeptalbum über den Weltraum erschaffen, das insgesamt sechs Songs beinhalten. Sein Konzept hat er erfüllt – den Songs schwingt die Düsterheit der unendlichen Weite des Weltalls mit. Er schafft einen sphärischen, schwerelosen Sound. Es ist gut, dass er sich bei diesem Konzept auf insgesamt sechs Tracks beschränkt hat, da es sonst einfach zu viel gewesen wäre. „The Voyage“ wäre ebenfalls als Soundtrack geeignet gewesen, da sie die Kraft hat visuelle Bilder zu erschaffen beziehungsweise zu verstärken. Am besten gefielen mir die Stücke „Frame of Reference“ und „Transcendence of Man“ (7-7-7)
Kevin: Theodore schafft es mit seiner EP „The Voyage“ die perfekte Symbiose aus Post-Rock und düsterem 80er Synth-Wave Sound zu kreieren. Es ist eine EP, die sich rund um das Thema Weltraum dreht und einen einmaligen und ganz besonderen Sound schafft. Gleich der Track „Man And His Tools“ ist eine Offenbarung an die 80er Synth-Wave Bewegung aka Soft Cell, Depeche Mode, Eurythmics, New Order oder auch Gary Numan. Im Großen und Ganzen ist der Sound von Theodore nun nichts Neues, aber doch etwas Besonderes. Will man einfach in die Weiten des Weltraums fliehen und einfach mal alles vergessen für 30 Minuten ist diese EP genau das Richtige zum Abschalten. Lasst euch auf eine ganz besondere Reise mitnehmen und lauscht den Klängen von Theodore. (9-7-8)
Fotocredit: Paris Anagnostopoulos