Ähnlich wie ihre ersten drei Veröffentlichungen geht es auch bei „Pure“ um das große Thema Coming-of-Age. Seit sie bei Columbia Deutschland unterschrieben haben, hat Teddy Failure einiges erreicht:
15 Millionen Streams, Features auf dem schwedischen Radiosender P3 und Plays bei Bayern 3, SWR3 und 1Live in Deutschland, ganz zu schweigen von Platzierungen in einigen großen Spotify Playlisten.
„Pure“ spiegelt die ganze Wucht des Erwachsenwerdens wieder, ein Thema mit dem Teddy Failure bereits auf Tracks wie „Change“ und „Tissues“ einen Volltreffer landeten und neben 15 Millionen Streams zu einem Feature in der Bravo Youngster-Kampagne geführt hat. Die neue Single ist eine Hommage an das Pure und Einfache im menschlichen Leben verknüpft mit Anklängen von „live fast die young“. Starke Lyrics wie „Put my skin in the ocean after all that we’ve broken, this is all that we need, and it’s all that we know“ verbinden das Sentimentale mit dem Leben im Moment. Schon zu Beginn wummert der Bass, während das Video den Irrsinn des Landlebens, mit dem der Vorstädte kontrastiert, bevor die Killerhook „We mix vodka with fire“ ertönt.
Ihr Markenzeichen, der raue Gesang, beschwört ein Gefühl von pubertärer Apathie herauf, aber das alles wendet sich um 180 Grad, wenn ELIOs weicher Gesang am Ende des Tracks einfließt und ihm einen ziemlich kathartischen Abschluss verleiht. Dies alles steht im Gegensatz zu den Lehrbuchszenen des Erwachsenwerdens: Raufereien beim Spielen, emotionale Auseinandersetzungen mit den Eltern, Alkohol direkt aus der Flasche, Herumlungern auf der Straße, auf Parkplätzen und in Parks.
ELIOs engelsgleicher, schmimmernder Sound machte sie schnell zu einer bekannten Größe im Bedroom-Pop. Ihre Debüt-EP „u and me, but mostly me“ erschien im letzten Sommer mit einer erfrischend scharfsinnigen Betrachtung des Wandels, des Wachsens und des Lernens, das moderne Leben als junge Künstlerin und Frau zu meistern. Und das alles blieb nicht unbemerkt: Von i-D & Vogue über Fader und The Guardian bis hin zu Zane Lowe und Travis Mills von Beats 1, jeder verbreitete die Nachricht.
Fotoredit: Offizielles Pressefoto zur Verfügung gestellt von Sony Music