Die kanadische Band Arkells feiert im nächsten Jahr ihr 20-jähriges Bestehen – und somit zwei Jahrzehnte gefüllt von lebensbejahendem Indie-Rock und hymnischen Soundtracks für die ganz besonderen Momente im Leben. 2006 haben sich die fünf Jungs aus der Arkell Street in Hamilton zu einer Band zusammengeschlossen und beim Bandnamen, offenbar praktisch veranlagt, kurzen Prozess gemacht. Im Vordergrund soll ja ohnehin der einnehmende Sound stehen, den Arkells sich bunt aus Elementen des Alternative- bzw. Indie-Rock und Vintage Soul zusammenmischen, denen hier und da gerne auch mal Singer/Songwriter-Ansätze oder moderner R&B beigefügt werden.
Was den vielseitigen Sound seit dem Debütalbum „Jackson Square“ aus dem Jahr 2008 zusammenhält, ist neben der enthusiastischen Stimme von Sänger Max Kerman vor allem auch der Gemeinschaftsgeist, mit dem Arkells ihren Sound hinaus in die Welt tragen. Mit ihrem dritten Album „High Noon“ (2014) haben die Kanadier ihren großen Durchbruch geschafft und veröffentlichen seitdem stetig neue Alben. Zuletzt haben sie ihrer Diskografie vor zwei Jahren mit „Laundry Pile“ ein neues Werk hinzugefügt, sowie eine Sammlung von Cover-Songs, die sie im vergangenen Jahr unter dem Titel „Disco Loadout (Volume 1)“ zusammengefasst haben.
Der Kern der Kunst von Max Kerman, Mike DeAngelis, Nick Dika, Tim Oxford und Anthony Carone: das Live-Spiel, dem sie sich mit größter Hingabe widmen und als eine der größten Live-Bands Kanadas bekannt sind. Arkells spielen und leben nach dem Mantra, jede Show so abzuliefern, als wäre es die letzte – und versuchen gleichzeitig, den aufgeregt-ekstatischen Geist der allerersten Liveerfahrungen bei Bandgründung aufrechtzuerhalten.
Davon kann man sich im nächsten Jahr auch hierzulande selbst überzeugen, wenn Arkells auf ihrer Europatournee im März gleich dreimal in Deutschland spielen.
Wir vom Frontstage Magazine präsentieren euch die Deutschlandtermine in Zusammenarbeit mit FKP Scorpio.
12.03.2026 Berlin – Mikropol
13.03.2026 Hamburg – Nochtspeicher
15.03.2026 Köln – Artheater
Fotocredit: Nathan Nash