Die Geschichte der australischen Rock-Band Floodlights liest sich ein bisschen wie ein Märchen: Mit dem ersten Geld, das durch schnelle Beliebtheit in der heimatlichen Rock-Szene bei vielen Konzerten erspielt wurde, kaufte sich das Quintett Flüge zum weltweit größten Showcase Festival in Texas – und von da an ging alles plötzlich ganz schnell.
Die intensive, mitreißende Live-Show von Louis Parsons, Ashlee Kehoe, Archie Shannon, Joe Draffen und Sarah Hellyer überzeugte Fans wie Kritikerinnen und sorgte für schnell wachsendes internationales Interesse. Bereits ein Jahr nach ihrer Gründung 2018 veröffentlichten Floodlights ihre Debüt-EP „Backyard“, die den spannenden, 90er-Jahre-Garage-Rock-inspirierten Sound der Australierinnen erstmals einführte. Mit einem Mix aus Post-Punk, Indie-Rock und Folk sowie dem Spiel aus entspannten, intimen Passagen und rauer Intensität erarbeiten sich Floodlights schnell eine Artist-to-watch-Position. Kein Wunder also, dass bereits ein Jahr später das Debütalbum „From a View“ (2020) folgte, durch welches das Standing der Band weiter gefestigt wurde. Mit eskapistischen, aber auch persönlichen Inhalten überzeugen die Tracks von Floodlights auch – und vor allem – im Songwriting. In den darauffolgenden Jahren geht es für die Musikerinnen auf ausgeprägte Tourneen, unter anderem im Vorprogramm von Pavement oder Black Midi. 2023 folgt das zweite Album „Painting of My Time“, bevor die Band vor wenigen Wochen mit „Underneath“ Platte Nummer Drei nachlegte, die auf den ausgiebigen Tourneen der vergangenen Jahre entstanden ist. Das Album verarbeitet all die verrückten Erfahrungen und Premieren, welche Floodlights seit Karrierestart erleben durften, und geht auf Metaebene den großen Fragen nach dem höheren (Lebens-)Sinn nach. Mit Floodlights‘ so tiefer Verwurzelung im Live-Spielen ist es nur natürlich, dass „Underneath“ auf einer ausgeprägten Tour gefeiert werden muss. Im Herbst dieses Jahres geht es für die Australierinnen aus diesem Zweck auf Welttournee, auf der im September auch drei Stopps in Deutschland vorgesehen sind.
Wir vom Frontstage Magazine präsentieren euch die Tour in Deutschland in Zusammenarbeit mit FKP Scorpio.
10.09.2025 Berlin – Badehaus
12.09.2025 Köln – Artheater
13.09.2025 Hamburg – Molotow Top Ten Bar
Fotocredit: Nick Green