Ikkimel ist back und hat wieder BFF Pintendari dabei. „MÜTTER“ (Vö 13.12.) ist eine stumpf-scheppernden Techno-Hymne auf dreistelligen BPM und kündigt noch dazu das Debutalbum „Fotzen“ für den 14.02.2025 an.
Achtung, Achtung, jetzt ist Bombenalarm! Denn Ikkimel ist back und hat wieder BFF Pintendari dabei. „MÜTTER“ ist nicht nur der langerwartete Follow-Up zu „Erste Sahne“, dem Duett der beiden Tempeltown-Fotzen aus dem letzten Jahr, sondern auch ein weiterer Teaser auf das kommende Ikkimel-Album. Denn Ikki und Pinte tanken wieder ordentlich Schampus, bevor das Duo auf dreistelligen BPM so richtig dumm geht.
„MÜTTER“ ist eine stumpf-scheppernden Techno-Hymne für alle Mutterf*cker, MILF-Hunter und MMFF-Connaisseure. Erst wird der Automat in der Eckkneipe leergespielt, dann geht’s weiter ins Elternhaus, wo die beiden den Schampus in Strömen fließen lassen. Rummachen, Rudelbumsen und ohne Rücksicht auf Verluste am Status als Dauergast im Swingerclub arbeiten.
Ikkimel und Pintendari schmeißen sich in sündhaft teure Unterwäsche, schnallen sich den Strap-On um – und mit Quartett meinen die beiden garantiert alles nur kein Kartenspiel. Denn ein Vierer mit dem derben Dreamteam setzt heilsame Kräfte frei. Also Speckschütteln und Schnauzehalten. Dann gibt’s eventuell auch eine zweite Runde – und ganz vielleicht ja sogar ein Eis aus dem Tiefkühler zur Belohnung.
„MÜTTER” von Ikkimel und Pintendari erscheint 13.12.2024 und ist nach „UNISEXKLO“, „WELLNESS“ und „BADDIE“ mit Money Boy ein weiterer Vorbote auf das Album „FOTZE“, das am 14.02.2025 erscheinen wird. Mit dem macht die Berlinerin genau dort weitermacht, wo sie mit der „HAT SIE NICHT GESAGT“-EP aufgehört hat – und geht noch viel weiter. Auf den 13 Tracks von „FOTZE“ rappt, singt, stöhnt, zieht und feiert Ikkimel sich ohne Rücksicht auf Verluste durch sämtliche Genres, Schubladen und Styles der jüngsten Musikgeschichte.
Über „Fotzen“
Mami ist zurück! Wobei, war sie überhaupt weg? Gefühlt ist bei Ikkimel seit „KETA UND KRAWALL“ aus dem letzten Jahr Dauerfeuer auf allen Kanälen – und mittendrin die Berlinerin, gänzlich unberührt vom allgemeinen Gezeter, ob das jetzt noch Rap ist oder schon was ganz anderes? Ist das feministisch? Ist das beleidigend? Ist das beides oder nichts davon? Versaut es etwa die Jugend?
Ikkimel juckt’s nicht. Sie zieht weiter durch plus sich aus – und macht mit ihrem neuen Album „FOTZE“ genau dort weiter, wo sie mit der „HAT SIE NICHT GESAGT“-EP aufgehört hat – und geht noch viel weiter. Auf den 13 Tracks von „FOTZE“ rappt, singt, stöhnt, zieht und feiert Ikkimel sich ohne Rücksicht auf Verluste durch sämtliche Genres, Schubladen und Styles der jüngsten Musikgeschichte.
Zu einem Vorschlaghammer von einer ATL-Trap-Hymne zwischen brachialen Synth und ohrenbetäubenden 808 ordert Deutschraps Diva im Opener „VODKA E“ einen Kübel Kartoffelschnaps plus Energy-Drinks nach dem nächsten, bis ihr Flügel wachsen. Ein Prosit auf alle Bitches, Hoes, Flittchen und Zicken, die sie da gerade in der nächsten Generation heranzieht plus Ansage gegen den Bundeskanzler inklusive. „OHA” mit lil london verteilt zu atonalen Piano-Riffs in rumpelnder Ratchet-Rap-Tradition aus dem Dirty South Arschtritte im Akkord, während „SHEMLORD” mit seinen nervösen Techno-Bässen der standesgemäße Soundtrack für den Sonntagmorgen in der Hauptstadt ist, zu dem ohne Bremsen gebrettert wird.
Für das technoiden „MÜTTER“ holt sich Ikkimel bereits zum zweiten Mal BFF Pintendari in die Booth. Gemeinsam liefern die beiden Tempeltown-Fotzen einen stumpf-scheppernden Follow-Up zu ihrer ersten gemeinsamen Single. Double Trouble und Dummgehen auf dreistelligen BPM – von der Eckkneipe bis ins Elternhaus. Der Tisch ist gedeckt, der Strap-On sitzt – und mit Quartett meinen die beiden garantiert alles nur kein Kartenspiel. Mit dem futuristischen Miami-Bass-Banger „UNISEXKLO” erklärt Ikkimel zu drückenden Bässen und wild zuckenden Synth das allerheiligste aller Örtchen zur neuen Wallfahrtsstätte der Hedonisten. Hier sind alle willkommen, um sich ihren menschlichen Bedürfnissen hinzugeben – und das heißt: Stoffen, f*cken, schallern.
Die ravende Acid-Abfahrt „WELLNESS” frönt im Anschluss der Freikörperkultur mit all ihren Vorzügen und lädt zur Selfcare in der Schwitzhütte. Aperol-Aufguss, Dampfbad-Druckbetankung und Spanking mit dem Birkenzweig zu 163 BPM inklusive. Der Y2K-Throwback „GLITZER GLITZER“ kommt mit It-Girl-Energy und Klingelton-Vibes, Hochglanz-Pop und versexter R&B-Retorte. Der perfekte Retro-Soundtrack, zu dem Ikki ein knappes Crop-Top und funkelnde Fußkettchen rockt und mit jeder Menge Mimosas im System schon zum Frühstück ihre innere Paris Hilton channeln muss.
Für „BADDIE“ bringen Ikkimel und Money Boy hyperaktiven Berliner Baller-EDM und Slow-Mo-Trap zusammen und starten eine feucht-fröhliche Party auf dem Speedboat. Blankziehen, Bootieshaken und schöne Grüße an BachelorBBY inklusive. Und dann ist da noch „HERZ ZURÜCK“. Eine fast schon melancholische Country-Ballade mit jeder Menge Gitarren-Melancholie und Herzschmerz, waschechten Trucker-Vibe und Küssen, die nach Krümeltabak schmecken, bringt Cowgirl Ikki den Wilden Westen von Texas nach Tempelhof.
Ein fast schon sentinentales, aber standesgemäßes Closing für dieses Album, das Ikkimel in Reinform zeigt. Die 13 Songs sind ein Querschnitt durch den Sound der Hauptstadt im Jahr 2025. Ein gnadenloser Genre-Mashup aus Trap, Techno und Throwback-Momenten, der wie hyperaktives Club-Hopping klingt. Während es ballert und rumpelt, ruckelt und zuckelt, tut Ikkimel, was sie am besten kann: Sich keine großen Gedanken darüber machen, was andere von ihr denken, einfach Spaß haben – und bleibt dabei trotz aller musikalischen Vielfältigkeit vor allem sich selbst treu.
„FOTZE“ zeigt Ikkimel in Höchstform. Dresscode oben ohne, unten Tanga. Kristalle in der Tasche und Ed Hardy auf der Kappe. Weißer Nagellack aber garantiert kein grüner Daumen. Das Kokain teuer, der Sekt billig und der Umsatz sechsstellig. Denn es ist immer noch Ikkimel die Geile. Ex-Freunde springen von der Klippe, Clean Girls werden wütend. Nach diesem Album sind keine Fragen mehr offen, denn mit „FOTZE“ hat Ikkimel alles gefickt.
Fotocredit: Johanna Lippke