Am 29. November 2024 fesselten VOILÀ und Chrissy das Publikum im KNUST Hamburg mit einem energiegeladenen und emotionsgeladenen Auftritt. Die Zusammenarbeit dieser beiden Power-Künstler war eine Achterbahnfahrt der Genres, Emotionen und unvergesslichen Momente, als sie ihre Musikstile in einer Nacht perfekt kombinierten.
Der Abend begann damit, dass VOILÀ und Chrissy Costanza gemeinsam Caught It spielten, einen energiegeladenen Track, der den dem Publikum ordentlich einheizte. Die Mischung aus VOILÀs elektronischem Pop und Costanzas kraftvollem Gesang erregte sofort Aufmerksamkeit. Weiter ging es mit Drinking with Cupid, einer verspielten, hymnischen Nummer, die das Publikum ermutigte, die leichtere Seite der Liebe und des Lebens zu akzeptieren.
Im weiteren Verlauf des Abends wechselte die Setlist zwischen den Repertoires beider Künstler und enthielt herausragende Tracks wie Table for One und But, What If I Fly? aus Chrissy Costanzas Solokarriere. Chrissys Stimme war hier voll zu hören, sie wechselte von verletzlichen Balladen zu kraftvollen Refrains, die ihr Beifall und Applaus vom Publikum einbrachten.
Ein besonders denkwürdiger Moment war, als sie If Looks Could Kill sang, ein Lied, das den Veranstaltungsort in eine Arena der Emotionen verwandelte, ihr Stimmumfang und ihre Bühnenpräsenz waren wirklich elektrisierend. Das Publikum wurde danach von der Intensität von Some Like It Hot mitgerissen, das der Aufführung eine starke, mutige und selbstbewusste Stimmung verlieh.
In Anspielung an ihre Wurzeln sang Chrissy Costanza ein Cover von Against the Current, Wildfire, dessen dynamische Darbietung bei Fans, die ihren Weg verfolgt haben, großen Anklang fand. Der Auftritt ging in den Teil von VOILÀ über und brachte mit Therapy, einem Track mit energischen Texten über die letzte Trennung, vielen Gästen jede Menge Emotionen.
Die Überraschungen hörten nicht auf, als VOILÀ und Chrissy sich für ein Akustik-Medley zusammentaten, das Landslide, The Middle, Misery Business, Hero Too, Barely Breathing, Beauty and a Beat, A Whole New World und Weapon umfasste. Dieser intime, abgespeckte Teil ermöglichte es beiden Künstlern, ihr beeindruckendes Gesangstalent in seiner reinen Form zu zeigen, während das Publikum jedes Wort mitsang. Es war ein kraftvoller Moment, der ihre Vielseitigkeit und tiefe Verbindung mit dem Publikum hervorhob.
Die Performance wurde mit neueren Tracks wie „I Tried to Act Your Age“ und „Pick Your Poison“ immer weiter ausgebaut, die von den Fans mit leidenschaftlichen Reaktionen aufgenommen wurden. Dann eine überraschende Wendung in Form eines Covers: Iris von den Goo Goo Dolls, das Chrissy perfekt hinbekam. Ein Fan-Favorit, Spin the Wheel Song, sorgte für Spannung, während das Publikum auf weitere Covers oder Überraschungen hoffte.
Im weiteren Verlauf des Sets brachte VOILÀ Glass Half Empty, Pull the Plug und Drop Dead Gorgeous in den Mix, wobei jeder Track ihren sich entwickelnden Sound und die Synergie zwischen der Energie der Band und Costanzas Gesang hervorhob.
Der Geist der Zusammenarbeit war lebendig und gut, als VOILÀ & Chrissy Wish It On You spielten, ein gefühlvolles Lied, bei dem das Publikum im Chor mitsang. Die emotionale Intensität erreichte ihren Höhepunkt mit What If Sin Could Save Me, einem unveröffentlichten Lied, das verspricht, ein zukünftiger Hit für Chrissy zu werden, während VOILÀ neue Lieder wie Train of Thoughts und Something Blue vorstellte.
Ein Publikumsliebling, You’d Be Right, begeisterte das Publikum erneut, gefolgt von der kraftvollen Hymne Phoenix (ursprünglich aus League of Legends), durch das Chrissy bekannt geworden war.
Als sich der Abend dem Ende zuneigte, brachte die Zugabe weitere Höhepunkte, beginnend mit Figure You Out und abschließend mit dem kultigen Legends Never Die, einem Lied, das die Fans liebten, besonders wenn es mit so viel Leidenschaft und Energie vorgetragen wurde. Der Abend endete mit einem Höhepunkt, 7 Minutes in Hell, einem energiegeladenen Schlusssong, der das Publikum elektrisierte und Lust auf mehr machte.
Gesamterlebnis: Die Symbiose zwischen VOILÀ und Chrissy Costanza war einfach magisch. Die Mischung aus Solowerken und gemeinsamen Auftritten beider Künstler sorgte für einen unvergesslichen Abend. Costanzas Gesang war durchweg eine Wucht, während VOILÀs innovativer elektronischer Pop-Sound jedem Song eine frische Note verlieh. Die Setlist war gut zusammengestellt und bot eine Balance zwischen Publikumslieblingen, emotionalen Momenten und neuen Songs. Wir sind sehr gespannt, was wir noch so von beiden hören werden.
Review & Fotos: bephotography.de