Am 1. November 2024 veröffentlicht Noa Hope das Debütalbum „Inside Of Me“ – Noa Hope im Interview über das Debütalbum, Emotionen und musikalische Einflüsse und öffnet damit ein neues Kapitel der musikalischen Reise. Mit tanzbaren House-Beats und Einflüssen aus Rock, Future Bass, Dancehall und Techno verarbeitet Noa darin persönliche Emotionen und Erlebnisse. Das Album ist mehr als eine Track-Sammlung: Es erzählt eine durchgehende Geschichte und bringt das breite Spektrum ihrer musikalischen Einflüsse zum Ausdruck. Besonders die Tracks „Rising Up“ und „Silver Screen“ liegen Noa am Herzen und zeigen die Kreativität und Überraschungen, die das Album prägen.
Frontstage Magazine: Dein Debütalbum „Inside Of Me“ – Noa Hope im Interview über das Debütalbum, Emotionen und musikalische Einflüsse erscheint am 1. November 2024. Was können deine Fans von diesem Album erwarten und welche Themen und Emotionen hast du darin verarbeitet?
Noa: In dieser Albumproduktion, welche zu gleich ein Debüt ist, war es mir ein großes Anliegen, meine persönlichen Gefühle und Emotionen zu verarbeiten und gleichzeitig auch Tracks zu produzieren, die nicht nur kommerziell und für den Radio tauglich sind, sondern auch die Menschenmengen auf Festivals zum Tanzen animieren. Mein Album hat einen roten Faden und eine durchgehende Geschichte, die erzählt wird und besteht aus einer bunten Mischung an Einflüssen von verschiedenen Musikrichtungen. Doch im Vordergrund steht der typische 4 on the Floor House-Sound, für den ich bekannt bin. In der Zeit der Produktion gab es viele gesundheitliche und emotionale Themen, die mich beschäftigten und tief in mir verankert waren und welche ich in diesem Album verarbeiten konnte. Wie sie interpretiert werden, ist dem Zuhörer überlassen.
Frontstage Magazine: Du hast eine beeindruckende musikalische Reise hinter dir, die mit den Tönen einer Flöte begann und nun in den pulsierenden Beats der House-Musik gipfelt. Wie hat diese Reise deine musikalische Identität und das Album „Inside Of Me“ – Noa Hope im Interview über das Debütalbum, Emotionen und musikalische Einflüssebeeinflusst?
Noa: Meine Reise hat mich dabei unterstützt nicht nur die technische und elektronische Seite zu verstehen, sondern auch das generelle Verständnis der Musik näher zu begreifen und kennenzulernen. Durch meinen intensiven Unterricht des klassischen Klaviers, konnte ich lernen, wie sich Dynamik und Emotionen in der Musik ausdrücken lassen und wie sich die Musik in den letzten tausenden von Jahren bis heute stets weiterentwickelt hat und wird.
Frontstage Magazine: Welche Herausforderungen hast du bei der Produktion deines Debütalbums „Inside Of Me“ – Noa Hope im Interview über das Debütalbum, Emotionen und musikalische Einflüsse erlebt und wie hast du diese gemeistert?
Noa: Die größte Herausforderung hat nicht primär etwas mit der Albumproduktion zu tun, sondern viel mehr mit dem einhergehenden Musikvideodreh, welcher ebenso eine Prämiere in meiner Karriere darstellte. Alles selbst zu managen und zu organisieren war ein ordentlicher Lernprozess, der jedoch auch viel Spaß mit sich brachte. Die größte Challenge während der Album-Produktion war es die Kommunikation zu allen Kollaborationspartnern aufrecht zu erhalten, da diese auf der ganzen Welt verstreut sind und ebenso viele Nebenprojekte am Laufen haben
Frontstage Magazine: Gibt es bestimmte Tracks auf dem Album, die dir besonders am Herzen liegen oder die eine besondere Geschichte haben? Kannst du uns mehr darüber erzählen?
Noa: Meine absoluten Favorites sind „Rising Up“ und „Silver Screen“. Ursprünglich war für „Rising Up“ ein anderer Sänger geplant, der spontan abgesagt und sich nicht mehr gemeldet hat. Daraufhin kontaktiere ich meinen alten bekannten Freund „Rory Hope“, der einsprang und einen absoluten Hörgenuss zauberte. Ich wurde oft gefragt, ob wir verwandt sind, doch unser gleicher zweiter Name ist reiner Zufall. Meine Tracks haben alle einen besonderen Wert für mich, da sie alle meinen emotionalen Kern wiederspiegeln, der zu diesem Zeitpunkt in mir zu spüren war.
Frontstage Magazine: Wie hast du es geschafft, die verschiedenen Genres, die deine musikalische Entwicklung geprägt haben, in „Inside Of Me“ – Noa Hope im Interview über das Debütalbum, Emotionen und musikalische Einflüsse zu integrieren und welche Elemente dieser Genres können wir auf dem Album hören?
Noa: Es sind Elemente von Rock, Future Bass, Dancehall, Techno und Deep House zu erwarten. Es gelingt mir diese Elemente miteinander zu kombinieren, in dem ich zum Beispiel ein rockiges Gitarrenriff mit House-Drums und einer Techno Bassline ineinander verschmelzen lasse. Es geht nicht immer darum das Rad neu zu erfinden, sondern sich auf seine Kreativität zu verlassen und dem Prozess Zeit zu geben.
Fotocredit: Thomas Handschuh