Wir hatten die Ehre, mit HOLLY WOULD SURRENDER zu sprechen, deren neue Single „Nothing Left To Give“ gerade veröffentlicht wurde und bereits große Aufmerksamkeit erregt. Wir tauchen ein in die Welt dieser vielversprechenden Newcomer der deutschen Musikszene, um mehr über ihre Musik, ihre Inspirationen und ihre Zukunftspläne zu erfahren.
Frontstage Magazine: Eure neue Single „Nothing Left To Give“ wurde gerade veröffentlicht und erntet bereits viel Aufmerksamkeit. Könnt ihr uns etwas über den Entstehungsprozess dieses Songs erzählen und was euch dazu inspiriert hat?
HOLLY WOULD SURRENDER: Die Single Nothing left to give, ist der erste Song, der nach dem letzten Release entstanden ist. Das Instrumental dazu lag schon seit 2022 rum. Der Text dazu ist recht spät entstanden. Das ist eh der Teil, in dem ich (Ole) mich immer schwer tue. Die Idee bei dem Song war, back to the roots. Wir haben auf den Releases von 2013 und 2016 kurze schnelle Songs. Das wollten wir wieder aufgreifen, neu verpacken und zack „ Nothing Left To Give“ war geboren. Als erstes Lebenszeichen nach „End Game“ war das für uns ganz klar die Erste Wahl!
Frontstage Magazine: Als vielversprechende Newcomer in der deutschen Musikszene habt ihr bereits Clubshows gespielt und eure eigenen Pop-Punk-Festivals organisiert. Wie würdet ihr euren musikalischen Stil beschreiben und welche Einflüsse prägen eure Musik?
HOLLY WOULD SURRENDER: Sind wir nach fast 15 Jahren Bandgeschichte noch Newcomer? Als ich damals die Band ins Leben gerufen habe, wollte ich eigentlich genau das hier machen. Einfluss hatten ganz klar Blink-182, Nofx, New Found Glory. Aber Millencolin haben auch immer eine große Rolle gespielt Eigentlich ein großer Teil der Burning Heart Records oder Fat Wreck Bands aus den 90ern. Es kamen dann neue Bands/Einflüsse in den letzten Jahren dazu und wir haben auch irgendwann unseren eigenen Stil gefunden.
Frontstage Magazine: SBÄM Records hat euch unter Vertrag genommen. Wie kam es dazu und wie hat die Zusammenarbeit mit dem Label eure Band beeinflusst?
HOLLY WOULD SURRENDER: Der Kontakt zu Stefan von SBÄM war schon ca 1-3 Jahre vor dem Release da. Ich glaube ich habe ihn zu einem damaligen SBÄM-FEST kontaktiert. Es ging auf jeden Fall ums Booking, ob wir spielen können. Der Kontakt ist geblieben und ihm gefiel dann wohl das, was wir da so an den Instrumenten machen. Eigentlich total unspektakulär. Für uns als Band aber ein guter Schritt nach vorne, um eine bessere Reichweite zu bekommen.
Frontstage Magazine: In Deutschland habt ihr bereits eine treue Fangemeinde aufgebaut. Wie plant ihr, diese Verbindung weiter zu stärken und eure Musik einem breiteren Publikum zugänglich zu machen?
HOLLY WOULD SURRENDER: Wir planen in diesem Jahr noch so eine Shows spielen zu können. Im Mai geht es für uns ja auch wieder auf die Straße. POP PUNK BLOW UP VOL.2 steht vor der Tür. Die von uns organisierte Konzertreihe geht mit insgesamt 5 Bands durch 3 Städte.
16.05. – Kön Tsunami Club
17.05. – Hamburg Hafenklang
18.05. – Vechta Gulfhaus
Mit Dabei sind neben uns noch CALL IT OFF aus den Niederlanden, ATTIC STORIES aus Karlsruhe, FAKEPUNT aus München und FORTY37 aus Bremen.Noch gibt es Tickets für alle 3 Shows.
Danach haben wir einige Support Shows und Festivals geplant. Alles unter www.hollywouldsurrender.com zu finden.
Dann haben wir noch weitere Songs in petto für 2024, damit wir hoffentlich die Fangemeinde weiter ausbauen können. Hinter den Kulissen arbeiten wir auch schon an weiteren Shows für den Herbst. Da ist auch ein Weekender mit befreundeten Bands (unter anderem auch eine SBÄM BAND) geplant.
Am besten immer mal wieder bei uns auf den sozialen Medien vorbeischauen oder hier bei Frontstage.
Fotocredit: Alexander Penndorf