Die aufstrebende Alt Pop Supergroup Bon Jour aus Österreich veröffentlichte am 24. November das Debütalbum „Chapter 1: Growth„über ihr eigenes Label. Eine Platte voller Indie-Grooves und catchiger Melodien – irgendwo zwischen Tame Impala, Jungle und Unknown Mortal Orchestra.
Mit ihrem Debütalbum „Chapter 1: Growth” starten sie ihren autobiografischen musikalischen Trip. Ein Album als Zeitdokument in dem Bon Jour die Erfahrungen während ihrer Schaffensphase reflektiert, die von den höchsten Hochs und den tiefsten Tiefs geprägt war. Ihre Sessions im Studio wurden immer mehr zu einem emotionalen Austausch und die Musik das schönste Nebenprodukt der vielen Gespräche. Am Ende kann die Band von sich sagen, dass sie nicht nur bei der Zahl der Bandmitglieder, sondern vor allem jeder/e an diesen Gesprächen gewachsen ist. Daher auch der Name für das erstes Kapitel der Band: Growth.
Bon Jour ist es gelungen all das einzufangen und in einem stimmigen Album zu verarbeiten, das sich garnicht nach einem klassischen Debütalbum anhört. Sie überzeugen mit viel Reife und Konsequenz im Sound, der immer von einem leichten, tanzbaren groove getragen wird. „All we got is three chords and the groove“. So schaffen sie es auch schwere Themen durch eine leichte, schwebende Instrumentierung einen hoffnungsvollen und positiven Touch zu verleihen. „Wir haben alles emotionale reingelassen, behandelt und möchten es mit diesem Album nun auch wieder gehen lassen. Mal blicken wir voller Freude und schöner Erinnerungen darauf zurück und mal tut es auch einfach weh.”
Fotocredit: Paul Schuetz