Am 01. Dezember haben Half Me ihr allererstes Album mit dem Titel „SOMA“ angekündigt, das am 17. Februar 2023 erscheinen soll. Was die Platte verspricht, das sagen wir euch nun in unserer allseits beliebten Teamreview.
Kevin: Half Me sind eine Wucht und das bereits lange vor ihrem Debütalbum „SOMA„. 2021 konnten sie uns schon mit ihrem Song „Exitwounds“ überzeugen. Nun aber steht das erste Album im Vordergrund und dies ist, naja, wie soll man sagen? Brachial? Laut? Oder doch einfach nur mitten in die Fresse? Sagen wir es so, es trifft alles zu. Es ist eine explosive Mischung aus den verschiedensten Acts, die man sich nur in einer großartigen Kombination wie bei Half Me wünschen kann. Lass Deez Nuts zusammen mit For The Fallen Dreams und Polar eine Supergroup gründen und du erhältst Half Me. Insgesamt sind es zwölf Tracks, die bewusst durch Mark und Bein strömen und etwas entfesseln, was der Band wirklich gerecht wird. Songs wie „Outbreak“ oder „Proxy“ zeigen, was in der Band um Frontsänger Christopher Zühlke steckt. Und dann ist da noch der Track „Mitternacht„, bei dem es sich weniger um einen Track als eher um ein kleines Instrumental handelt. Als Titel Nummer 11 ist es die perfekte Einführung in den finalen zwölften Song „Soma“ und damit das Album perfekt abschließt. (9-8-9)
Jacky: Hinsetzen und anschnallen ist bei dem Debütalbum „SOMA“ von Half Me angesagt. In zwölf Tracks zerlegen die Jungs alles, was einem heilig war und zerstören mit ihrer gebündelten Energie die Gehörkanäle. Das Album läutet perfekt das Wochenende ein, um einmal allen angestauten Frust und Verspannungen von einer arbeitsreichen Woche herauszuschreien und mit führenden harten Gitarren abzumoshen – Shouts inklusive. (8-7-7)
Janina: Lange mussten die Fans warten, aber nun ist es so weit – das Debütalbum „SOMA“ der Hamburger Band Half Me erscheint. Der Sound ist ein buntes Gemisch aus harten Screams und Klargesängen, begleitet von mitreißenden Riffs. Inhaltlich erzählt „SOMA“ eine verdrehte Geschichte über paranoide Schizophrenie und die damit eingehenden Symptome. Jeder Song nimmt einen mit in die Abgründe des menschlichen Geistes und lässt an dem inneren Dialog zwischen Kampf und Akzeptanz teilhaben. „SOMA“ ist ein Album, das unter die Haut geht. Das Konzept ist spannend und verstörend gut umgesetzt. (5-7-7)
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Fotocredit: Lisa-Marie Tanck