Fast einen Monat nach seiner ersten Solo-Single trafen wir Riku Rajamaa anlässlich dieser. Nachdem er über ein Jahrzehnt lang als Teil der Rock-Sensation Sunrise Avenue durch Europa tourte, startete Riku Rajamaa 2023 seine Solo-Karriere. „Hold Me Close“ heißt die Single, die für ihn der Beginn eines neuen Kapitels war. Darin singt der Finne über eine geliebte Person, die nun nicht mehr Teil seines Lebens ist und von der er sich lösen muss: „Hold me close, don’t let me fall. You’re not here, you’re already gone. Please don’t leave me hanging on and on and on“.
Frontstage Magazine: „Hold Me Close“ ist der Name deiner ersten Solo-Single. Wie ist der Titel entstanden und was bedeutet der Song für dich?
Riku: „Yeah! Hold Me Close ist die erste Songveröffentlichung des neuen Jahres 2023. Das ist wirklich aufregend und großartig, wie das Kapitel einer neuen Reise! Der Hold Me Close-Song hatte eine wirklich ungezwungene und natürliche Enstehung, so wie schöne und gute Dinge während einer natürlichen Geburt entstehen können.“
Frontstage Magazine: Wie würdest du deinen Sound als Solokünstler beschreiben?
Riku: „Vielleicht wäre mein Sound als Solokünstler für jemand anderen leichter zu beschreiben, aber ich schätze, er ist vor allem eine Mischung aus all den Dingen, die ich im Laufe der Jahre gemacht und aufgesogen habe, von der Vergangenheit bis zur Gegenwart. Transatlantisches Singer-Songwriter-Zeug mit modernen Aromen und organischen Vibes.
Frontstage Magazine: War für dich nach dem Ende von Sunrise Avenue sofort klar, dass du weiterhin Musik machen und eine Solokarriere anstreben willst?
Riku: „Ja, das war schon vor dem Ende klar, denn ich besaß schon Solosachen und Musik, bevor ich, vor mehr als 15 Jahren, mit einer Band zusammen war.“
Frontstage Magazine: Als Solokünstler hast du viele Möglichkeiten für Features. Wer wäre dein Traum-Feature und warum?
Riku: „Ich würde gerne Features machen und mit Leuten spielen und singen. Es gibt eine Menge verschiedener Künstler, mit denen ich gerne auf der ganzen Welt zusammenarbeiten würde, aus vielen verschiedenen Genres. Einen zu nennen, ist auch wirklich schwierig aber sagen wir mal John Mayer, wegen seiner außergewöhnlichen Spiel- und Songwritingfähigkeiten und seinem vermutlich guten Sinn für Humor “
Frontstage Magazine: Welche Art von Musik hörst du privat?
Riku: „Ich höre privat eine Menge verschiedener Sachen. Wie einige weise Männer schon damals sagten, gibt es nur zwei Arten von Musik, gute Musik und schlechte Musik. Also versuche ich mich grundsätzlich auf die gute Musik zu konzentrieren, wenn ich etwas höre.
Fotocredit: Tobias Trettin