Mit dem ersten Song „cold“ traten PØLAR vor wenigen Wochen als Newcomer ins Rampenlicht der deutschen Musikszene und brachten eine einnehmende Mischung aus melancholischer Popmusik, energiegeladener Elektronik und cineastischer Klangvielfalt mit.
Zwischen HVOB, Sohn und Bon Iver –der Einsamkeit einer Waldhütte und der Dinglichkeit von Clubs. Das Duo um Katrin Göhringer und Christoph Adriaensen veröffentlicht nun mit „shelter“ einen neuen Song von ihrem Debütalbum „Ø„, welches am 24. Februar veröffentlicht wird. Der Song ist ein wunderbarer Querschnitt des Sounds von PØLAR. Ein ruhiger, minimalistischer Beginn baut sich zu einem von Techno-Beats angetriebenen Elektro-Pop-Song auf und bricht später komplett aus der ruhigen Szenerie heraus. Mit „shelter“ zeigen PØLAR die bereits genannte Referenz zu HVOB besonders deutlich.
Zu dem Song erklärt Katrin Göhringer: „Beim Schreiben von „shelter“ habe ich mich gedanklich in eine völliglosgelöste Partynacht begeben. In eine Situation frei von Sorgen und negativen Gedanken, in der jegliches Gefühl für Zeit verloren geht und alles im Licht verschwimmt. Der Zufluchtsort, das shelter,kann dabei alles mögliche sein: ein anderer Mensch, die allgemeine Situation, die Musik, das Tanzen, die für sich selbst gefühlte Liebe„.
Die Idee des Eskapismus für eine Nacht spiegelt sich auch in den Texten wider, die Katrin über nervöse Drums singt: „Let me fall / and I will fly / cure my pain / for tonight / I let you see my soul / let’s unite / in the twilight„
Gemeinsam mit Produzent Björn Tillmann (MAHENDRA) haben sie sich PØLAR die letzten Jahre immer wieder in als Projektstudios genutzte Airbnbs eingenistet und ein Album voller intensiver Emotionen und intimer Einblicke in ihr Menschsein aufgenommen.
Fotocredit: Ivar Eyþórsson
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