Zum Start der deutschen Festivalsaison 2022 stellen c/o pop Festival und c/o pop Convention mehr Frauen als Männer auf die Bühnen, wenn sie vom 20.-24. April in Köln stattfinden
. Den neuen Programmpunkt c/o queer haben die Macher*innen in Solidarität mit LSBTIQ* eingeführt, gestaltet von Menschen aus der Community. Im Konferenzprogramm werden u.a. Elternschaft, Aufstiegschancen für Frauen, Förderstrukturen und die Veränderung der Machtstrukturen in der Musikbranche diskutiert.
Erstmals wird im Rahmen von c/o queer entsprechend dem Namen einen ganzen Tag lang ein Programm von und für queere Menschen stattfinden. Hierfür gibt es die Kooperation mit der Kampagne ANDERS&GLEICH in Trägerschaft der Landesarbeitsgemeinschaft Lesben in NRW e.V. Ziele von ANDERS&GLEICH sind, über mehr Sichtbarkeit, Aufklärung und Sensibilisierung eine größere Akzeptanz von und Solidarität mit LSBTIQ* in Nordrhein-Westfalen zu erreichen.
„Das c/o pop Festival lebt von musikalischer Vielfalt und genau so vielfältig wie die Künstler*innen, Musik und Texte ist auch das Publikum. Vielfältig kann so vieles sein, eben auch sexuelle und geschlechtliche Identität. Wir freuen uns, dass das c/o pop Festival mit der Kooperation im Rahmen von c/o queer ein weiteres Zeichen für Vielfalt und Diversity setzt und dabei den Fokus eben genau auch auf queeres Leben und LSBTIQ* richtet. Durch die explizite Einladung queerer Menschen wird deutlich, dass sie willkommen sind und dass auf der c/o pop kein Platz für Diskriminierung und Gewalt ist“, erklärt Leonie Dams von ANDERS&GLEICH. c/o queer findet im Rahmen von c/o Ehrenfeld am 23. April bei freiem Eintritt statt – alle sind willkommen!
c/o queer findet in Kooperation mit ANDERS&GLEICH, der LAG Lesben in NRW e.V. und dem Queeren Netzwerk NRW statt.
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