Genetic Blueprint sind fünf Jungs, die sich der dynamischen Rockmusik verschrieben haben. Schließlich sind sie alle zur Jahrtausendwende mit den Ärzten, Blink-182 oder Good Charlotte aufgewachsen. Seit ihrer Gründung 2011 pendelt die Gruppe im Rock-Genre immer mit leicht variablen Einschlägen Richtung Metal, Blus, Alternative oder HipHop. Das neueste Werk der Band, die nicht nur eine Musikgruppe sind, sondern tiefverbundene Freunde sind, trägt den Titel „DNA„. Unsere Teamrevierwer*innen haben sich das gute Stück für euch vorgenommen.
Janina: Zum 10-jährigen Bandjubiläum haben Genetic Blueprint die EP „DNA“ veröffentlicht. Wobei es mit acht Songs schon eher ein Minialbum ist. Das ist auch der größte Schwachpunkt der Platte – acht Songs sind in diesem Fall ein kurzweiliges Vergnügen und viel zu schnell vorbei. Das „Intro“ ist eine grandiose Einleitung ins Album und passt sehr gut zu „Davy Jones“. „Ashes“ ist der passende Soundtrack für eine regnerische Zugfahrt (wurde von mir getestet). Generell könnte die ganze EP als Soundtrack durchgehen. Ebenfalls starker Track ist „Unsaid Words“, dessen Intro sehr einnehmend ist. Nach 10 Jahren hat die Band ihren Stil gefunden und braucht keine Experimente mehr. (8-8-8)
Jacky: Der Einstieg ist mit dem „Intro“ und „Davy Jones“ ein bisschen besonderer gewählt, was mir gut gefällt. Danach entwickelt sich die Platte hin zu einer Rock-EP beziehungsweise Album. Mir geht ehrlicherweise nicht ganz auf, in welche Kategorie das Werk mit acht Songs einzuordnen ist, aber das ist eigentlich auch vollkommen egal, solange es gute Musik enthält. In diesem Punkt tut sich „DNA“ vor allem mit der vorab erschienenen Single „Remember“ hervor. In der Mitte nimmt das Tempo und die Energie geringfügig ab, kommt mit „Misery“ und einem interessanten Sprechgesang aber wieder zurück. Somit handelt es sich um ein absolut solides Rockalbum im Bereich des oberen Drittels. (7-7-8)
Fotocredit: Offizielles Pressefoto von der Band zur Verfügung gestellt