Pop Evil ist bereits seit über einem Jahrzehnt eine feste Konstante auf großen Festivals sowie in Theatern und Clubs. Mit ihren Nr. 1 Billboard Rock-Singles wie „Trenches„, „Deal with the Devil„, „Torn to Pieces„, „Footsteps“ und „Waking Lions“ traten sie ins Rampenlicht. Bisher haben sie fünf Studioalben veröffentlicht. Am Freitag erscheint mit „Versatile“ ihr sechstes Werk. In unserer Teamreview verraten wir, ob sie damit an ihre vorherigen Hits anknüpfen können.
Jacky: Wenn man sein neues Album „Versatile„, zu deutsch „Vielseitig“ nennt, muss man dies dann auch liefern. Und dies tun Pop Evil auf ihrer sechsten Platte par excellence. Sie verbinden rockige mit ruhigeren Songs und zeigen auf diese Weise eine Vielzahl von Facetten ihrer Musik. Dabei schaffen sie es, dass die Trackliste abwechslungsreich und wandelbar wirkt, ohne unsortiert oder unruhig zu wirken. (6-8-7)
Janina: Pop Evil haben für ihr neues Album knapp 30 Songs fertig gestellt. Die zwölf besten davon sind auf ihrem neuen und 6. Studioalbum „Versatile“ zu finden. In gewohnt rockiger Manier lassen Pop Evil die Genregrenzen verschwimmen und erschaffen ihren ganz eigenen Sound, bei dem weder die harten noch die soften Töne aufgesetzt wirken. „Versatile“ zählt – für mich – zu einem der stärksten Alben von Pop Evil, da es zahlreiche musikalische Highlights birgt. Meine Favoriten sind „Set Me Free“, „Stronger (The Time Is Now)“, „Raise Your Flag“ sowie „Same Blood“. (8-8-8)
Kevin: Pop Evil sind mit ihrem neuen Longplayer „Versatile“ endlich zurück. Klanglich schaffen sie damit eine perfekte Symbiose zwischen Limp Bizkit, System Of A Down, Rise Against und Staind. Auf dem Album sind insgesamt zwölf Songs zu finden, welche sowohl aus Moshpit gewaltigen Songs wie „Let the Chaos Reign“ und „Breathe Again“ als auch aus Balladen und ruhigeren Klängen wie zum Beispiel „Survivor“ und „Raise Your Flag“. Das ganze Album trotz nur so von Hits und katapultiert sich damit, ob gewünscht oder nicht, direkt in die Herzen jedes Rock-Fans der alten und neuen Schule. Gerade der Song „Same Blood“ ist so ein Song, der uns doch wieder dieses Freiheitsgefühl eines Moshpits mit 20.000 weiteren feierwütigen Festivalbesuchern gibt. Persönliches Fazit? Das Rock Album des Monats Mai! (8-8-9)
Fotocredits: Amber Paredes