Bereits mit „3AM“ hat die 18-jährige tschecho-slowakin gezeigt, was sie als neue Stimme der Generation Z kann und will.
Karin Ann, eine junge slowakische Sängerin, veröffentlicht nun ihre nächste Single aus der kommenden EP, die unter der Aufsicht des erfahrenen Matt Schwartz (Yungblud, Massive Attack) und des slowakischen Produzenten Tomi Popovic entsteht. Der Song „i yearn for agony“ wird von einem Videoclip begleitet, der sich auf Horror-Themen bezieht und wir vom Frontstage Magazine präsentieren euch diesen Song.
Die Sängerin, die kürzlich mit ihrer ersten Single bei tschechischen Radiosendern sowie in Deutschland, Polen, Ungarn und der Slowakei einen Hit landete, wirkte an Storyboard und Regie des Videos mit.
Karin Ann zufolge handelt der Song von der dunkelsten Seite ihres Geistes zur Zeit der dunkelsten Perioden in ihrem Leben.
„Ich war lange Zeit in meinem Leben mit mir selbst uneins. Ich habe mich immer wieder gefragt, warum ich nicht so sein konnte, wie die Menschen mich haben wollten. Ich gab mir für alles die Schuld, ich habe auf allem herumgehackt, und das brachte mich in psychische Zustände, die man mit Qualen vergleichen kann. Und genau darum geht es in dem Lied“, sagt Karin, die hofft, dass das Lied zu Menschen sprechen könnte, die etwas Ähnliches erleben. „Wenn das Lied auch denen helfen würde, die so etwas noch nicht durchgemacht haben, zu verstehen, wie es ist, wäre ich glücklich“, schließt sie.
Fotocredit: Ondrej Pycha