Ob mit vielfach Edelmetall ausgezeichneten Eigenproduktionen, hochkarätigen Remixen für internationale Super-Acts oder euphorisch abgefeierte Coverversionen – mit ihrem sofort wieder erkennbaren Signature Sound aus Deep House und Electro haben sich Gestört aber GeiL in den letzten Jahren einen festen Namen in der europäischen Dancemusic-Community erarbeitet. Um sich bei allen Fans für die Treue zubedanken, legt das DJ-und Producer-Duo um Nico Wendel pünktlich zu seinem 12 jährigen Gründungsjubiläum eine brandneu kompilierte Tracksammlung vor, auf der GaG von namhaften Feature-Artists wie Mike Singer & Achtabahn, Adel Tawil, Capital Bra, Cool Savas & Nessi, und vielen anderen unterstützt werden. Was das Album zu bieten hat, das erfahrt ihr hier.
Janina: Anlässlich des 10. Bandjubiläums erscheint das 3. Album von Gestört aber GeiL, das den simplen Titel „III“ trägt. Wie auch bei den Vorgängern schaffen es GaG auch dieses Mal einen bunten Strauß an Features auf dem Album zu vereinen – sonst findet man die Kombination aus Songs von/mit Florian Künstler („Magnet“) sowie Kool Savas („Deine Mutter“) eher selten. „III“ ist bis ins kleinste Detail liebevoll abgemischt und bietet spannende Versionen auch altbekannter Songs („Wünsch dir was“). Meine Favoriten sind „Blue Love“ mit Jona, „Viva la Dealer“ (SDP x Capital Bra) sowie „Party all the time“. (7-8-8)
Kevin: Mit ihrem neuen Album „III“ liefern Gestört aber GeiL erneut ein Album, was für die Clubs und Festivalbühnen geschaffen worden ist. Mit zahlreichen Gästen wie Mike Singer, SDP, Kool Savas oder auch Anna Grey holt sich das DJ-Duo einfach Top Künstler*innen mit ins Boot. Vor allem der Track mit Anna Grey ist etwas ganz besonders und wirkt gefühlt wie ein internationaler Top-Song. Dieses Gefühl zieht sich durch die ganze Platte. Das Duo bleibt sich treu und zeigt, dass ihr Sound seit über zehn Jahren ohne große Veränderung funktioniert. Und das macht wahrscheinlich Gestört aber GeiL aus. Die 14 Tracks auf dem neuen Album bieten für alle etwas an; mal zum entspannten Abend auf der Couch und mal für die Tanzfläche. Das sind Gestört aber GeiL. (7-8-9)
Jacky: Gestört aber GeiL (GaG) versprechen seit über zehn Jahren Clubmusik der Extraklasse und das hauptsächlich auf Deutsch. In der gleichen Machart kommt auch ihr neues und drittes Album „III“ daher. Das bietet in 14 Songs echt coole und aufregende Beats an und vor allem die deutschen Texte, die durch hochkarätige Feature-Gäste quer durch die deutsche Musiklandschaft präsentiert werden. Davon funktionieren manche in meinem persönlichen Geschmack besser als andere, da ich persönlich mich zum Beispiel mehr über Florian Künstler als über Mike Singer gefreut habe. Aber so oder so kann man die Platte echt gut hören, fröhlich mitwippen und auch mal nicht zu sehr über die Bedeutung der Lyrics nachdenken. Mit dieser gewinnbringenden Mischung sorgen GaG für ein gelungenes Dance-Album, das mir auf jeden Fall Freude brachte. (8-7-8)
Fotocredit: Universal Music