Rock’n’Roll isn’t dead yet! Das ist die Maxime des Bochumers Trio The Honeyclub. Seit 2019 ist es als Band ihr selbsternanntes Ziel die Rock’n’Roll-Revolution anzustreben. Auf dem Weg dahin, veröffentlichen sie am kommenden Freitag nach ihrer ersten EP „Chemistry, Baby!“ ihren neuen Extended Player „Biology, Baby!“ mit fünf Tracks. Ob sie damit ihrem Wunsch näherkommen, haben wir in der Teamreview für euch aufbereitet.
Kevin: The Honeyclub sind das, was ich unter deutschem aber englischsprachigem Indiesound verstehe. Simpel und doch so einfühlsam und tanzbar für jede Indie Band in einem kleinen Club auf der Hamburger Reeperbahn am Freitagabend. Ihre neue EP „Biology, Baby!“ verkörpert all diese Aspekte. Die Band wird live bestimmt noch überzeugender sein, in etwa in Verbindung als Support für Acts wie The Sound oder Artic Monkeys. (9-8-7)
Jacky: „Biology, Baby!“ ist für mich eine EP, die den Rock’n’Roll Sound zelebriert. Dabei bleibt sie tanzbar und unverfänglich. Vielleicht ein bisschen zu unverfänglich für meinen Geschmack. Ich glaube, dass die Jungs weitaus mehr zu bieten haben als sie in den fünf kurzweiligen Tracks zeigen können. (6-7-8)
Janina: Time for some Rock`n`Roll. Mit „Biology, Baby!“ liefern The Honeyclub eine EP, die einen von Petticoats und Milchshakes träumen lässt – jedenfalls, wenn man die Rock`n`Roll Filmklischees im Kopf hat. Die Songs wecken den Wunsch zu tanzen und machen Freude. Mein Favorit ist „You Got The Wrong Idea“. Da ich davon einen Ohrwurm zurückbehalten haben. Aber auch mit kurzem Rückblick auf die EP „Chemistry, Baby!“ kann da noch viel Gutes kommen. (9–8–8)