Ladies- & Star-Power: Mary J. Blige macht Superbowl-Halbzeitshow zum Musikspektakel. Neues Album „Good Morning Gorgeous“ erzählt von Selbstliebe, Manifestation und Vergebung.
Es war das erwartet spektakuläre Megakonzert: In der Nacht zu Montag trat Mary J. Blige im Rahmen der Halbzeitshow des 56. Superbowls im SoFi Stadium in Inglewood auf. In einem Medley performte die „Queen of HipHop Soul“ ihre Hits „Family Affair“ und „No More Drama“. An ihrer Seite: Dr. Dre, Snoop Dogg, Eminem und Kendrick Lamar.
Auch auf Überraschungen konnte man sich während der knapp 15-minütigen Show freuen. So gab 50 Cent seinen Klassiker „In Da Club“ zum Besten und Soul-Crooner Anderson .Paak feuerte am Schlagzeug Eminem während dessen Performance von „Lose Yourself“ an, der 2003 mit einem Oscar als bester Song ausgezeichnet wurde.
Zweiter Auftritt beim Superbowl nach 2001
Während die männliche Riege in diesem Jahr ihr Superbowl-Debüt feierte, trat Blige bereits 2001 neben u.a. Aerosmith, ‚N Sync und Britney Spears in der Halbzeitshow des Sportspektakles auf. Überhaupt hatte Blige am Wochenende allen Grund zum Feiern, war doch erst am Freitag ihr neues Album „Good Morning Gorgeous“ über 300 Entertainment / Warner Music erschienen.
Dafür arbeitete die erfolgreichste R&B-Künstlerin der letzten 25 Jahre mit einem Allstar-Lineup zusammen, das Künstler wie Anderson .Paak und R&B-Ikone Usher oder auch Produzenten wie D’Mile („Silk Sonic“), DJ Khaled („Amazing“) und J White Did It (Cardi B, Megan Thee Stallion) umfasst. Der SPIEGEL beschreibt es als „sehr gutes, hinreichend modernes und trendgerecht Neunziger-nostalgisches Album“.
Allstar-Lineup befreundeter Künstler:innen auf neuem Album
Auf „Good Morning Gorgeous“ stellt sich die 51-jährige Tochter einer Krankenschwester und eines Jazzmusikers den Dämonen ihrer Vergangenheit, was das Album zu einer Erzählung über Selbstliebe, Manifestation und Vergebung macht – zu einer Geschichte, wie Mary J. Blige Armut, Missbrauch, Drogen und eine furchtbare Ehe überwand und ihre eigene beste Freundin wurde.
Fotocredit: Ahmad Barber & Donte Brown.
