Die unendlich talentierte Nonkonformistin Saya Gray verrät heute Details zu ihrem Debütalbum SAYA, das am 21. Februar 2025 über Dirty Hit erscheinen wird. Mit der Leadsingle „SHELL ( OF A MAN )“, die ab sofort überall zu hören ist, gibt sie ihren Hörern bereits einen Vorgeschmack auf das Projekt.
Seit der Veröffentlichung ihrer ersten Singles vor ein paar Jahren hat sich Saya Gray zu einer Künstlerin entwickelt, die sich durch das Undefinierbare auszeichnet – eine Künstlerin, deren Werk grenzenlos, betörend, intim, berauschend und wahrhaftig anders ist als alle anderen Musiker, die derzeit Songs veröffentlichen. Es ist leicht, etwas als „einmalig“ zu bezeichnen; schwieriger ist es, es zu leben, zu atmen, zu verkörpern und mit der Welt zu teilen: Saya Gray verkörpert diesen seltenen Raum und lädt jeden dazu ein.
Saya ist so etwas wie eine musikalische Nomadin, die mit natürlicher Eleganz von einem Genre zum anderen springt und die Grenzen zwischen den Genres so nahtlos verwischt, dass man nicht zweimal darüber nachdenkt. „SHELL ( OF A MAN )“ ist der Country-Musik entnommen, einem Sound, der zum ersten Mal in Grays Schaffen auftaucht. Er beginnt mit einem Twang-getriebenen Gitarrenriff und rachsüchtigen Texten, wird aber durch süße und luftige Vocals, die ein paar Mal übereinander gelegt werden, auf den Kopf gestellt. Das Ergebnis ist ein Stück, das sich wie eine vertraute Trennungshymne anfühlt, mit nachhallenden Texten wie „I’m still hung up on cobwebs“, aber mit einer unzusammenhängenden, einzigartigen Saya-Melodie, die es vom Rest abhebt.
Gray flog nach der Auflösung einer problematischen romantischen Verwicklung nach Japan. Und wie die Protagonistin eines Wohlfühlfilms löste sich Gray von den noch bestehenden psychischen Bindungen, indem sie sich allein auf einen Roadtrip quer durch das Land begab. Bewegt von der Weite der Alben der Beatles und Led Zeppelin sowie ihrer kanadischen Folk-Urahnin Joni Mitchell hatte Gray eine Akustikgitarre auf dem Beifahrersitz, nur für den Fall, dass die Inspiration zuschlagen würde. Bei den Aufnahmen zu SAYA hat Gray die rauen Kanten vergangener Veröffentlichungen zu kohärenteren Werken melodischer Folk-Songkunst geschliffen und fein abgestimmt.
Fotocredit: Jennifer Chung